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Im Januar kaufen, im Mai verkaufen? Die saisonbedingte Schwankung der Performance von Rohstoffen

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München – Laut ETF Securities, einem der weltweit führenden unabhängigen Anbieter von Exchange Traded Products (ETPs), findet eine Outperformance des Rohstoffsektors vor allem in den frühen Monaten eines Kalenderjahres statt.

ETF Securities fand heraus, dass die Handelsstrategie „Kaufen im Januar und Verkaufen im Mai“ bei Rohstoffkörben über den Zeitraum einer 24-Monatsperiode überzeugende Erträge gebracht hat. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Zeit von August bis November für Rohstoffe schwächer.

James Butterfill, Head of Research and Investment Strategy bei ETF Securities, erklärte dazu, dass Rohstoffkörbe sowie die Agrar- und Industriemetallsektoren historisch gesehen die stärkste Überperformance am Anfang eines Jahres zeigten.

Quelle: Yield Public Relations Deutschland GmbH
Quelle: Yield Public Relations Deutschland GmbH

„Unsere Forschung bestätigt, dass das Sprichwort ‚Sell in May and go away’ bei Aktien nicht stichhaltig ist. Jedoch bringt das Übernehmen der Strategie, im Januar zu kaufen und im Mai zu verkaufen, bei Rohstoffen statistisch betrachtet bessere Resultate als Strategien, die Rohstoffe nur einzelne Monate zu halten“, so Butterfill.

Die Analysten haben eine Handelsstrategie erstellt, bei der ein Portfolio Anfang Januar nur mit Rohstoffen gefüllt ist, Ende April verkauft und dann für den Rest des Jahres durch Bargeld ersetzt wird. Dies brachte seit 1991 jährliche Renditen von 6,8 Prozent im Vergleich zu 6,6 Prozent Rendite von Aktien.

ETF Securities fand heraus, dass sowohl Rohstoffkörbe als auch die Agrar- und Industriemetallsektoren die höchsten Anzeichen an Saisonalität aufweisen. Gold war immun gegen saisonale Effekte und die Performance von Erdöl war generell zu volatil.

„Die Gründe hierfür sind komplex, jedoch glauben wir, dass das kühlere Wetter in der nördlichen Hemisphäre sowie die Lagerbestände zu Jahresbeginn ausschlaggebende Faktoren sind. Es ist jedoch verblüffend, dass diese nicht eingepreist werden“, fasst Butterfill zusammen.

Quelle: Yield Public Relations Deutschland GmbH

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