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EU-Kommission plant Wettbewerbsverfahren gegen Siemens und Areva

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München. Die EU-Kommission will gegen Siemens und Areva sowie das gemeinsame Join-Venture Areva NP ein förmliches Wettbewerbsverfahren eröffnen. Das wurde aus Kommissionskreisen bekannt. Die Unternehmen wurden bereits am 21. Mai über diesen Schritt in einem Schreiben informiert, das der «Süddeutschen Zeitung» (Mittwochausgabe)vorliegt. Ende dieser Woche will die EU-Wettbewerbsbehörde die Einleitung des Verfahren öffentlich machen.

Im Fokus der Wettbewerbshüter steht die in den Verträgen mit Areva NP enthaltene Wettbewerbsklausel. Sie verbietet es Siemens, im Falle eines Ausscheidens aus dem gemeinsamen Unternehmen, für acht Jahre nukleare Kraftwerkstechnik zu verkaufen. Die Kommission will nun prüfen, ob das nachträgliche Wettbewerbsverbot EU-Recht entspricht.

Areva NP ist ein deutsch-französisches Unternehmen und zählt zu den weltweit größten Anbietern von Kerntechnik.

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