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Weißrussland setzt auf Lasersysteme von VITRONIC zur Geschwindigkeitskontrolle

Potsdam – Die nationale weißrussische Verkehrssicherheitsgesellschaft „Safe Roads of Belarus“ hat mit VITRONIC Nordic East aus Potsdam einen Rahmenvertrag über die Lieferung von laser-basierten

Geschwindigkeitsmessgeräten vom Typ PoliScan geschlossen. Die Entscheidung für die PoliScanspeed-Systeme fiel nach einer mehrmonatigen Testphase. Während dieses Praxistests hatten die Behörden in Minsk die Fallzahlen der Geräte von zehn internationalen und regionalen Herstellern ausgiebig in anspruchsvollem, dichtem Verkehrsaufkommen und bei hohen Geschwindigkeiten über mehrere Fahrspuren hinweg verglichen.

Quelle: Verkehrstechnik/Traffic Technology
Quelle: Verkehrstechnik/Traffic Technology

„Wir haben Tests unter verschiedenen straßenbezogenen und meteorologischen Bedingungen durchgeführt – das Gerät hat sich sehr gut bewährt. Mithilfe der auf der Nutzung eines Laserscanners basierenden Methodik der Geschwindigkeitsbestimmung ist es möglich, die genaue Identifizierung des Verkehrssünders vorzunehmen“, sagt Dmitri Kurnosenko, Vorsitzender des Aufsichtsrates der „Safe Roads of Belarus“, das erfolgreich an der Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr in Weißrussland arbeitet. Die erste Bestellung im Rahmen des neuen Abkommens umfasst 60 PoliScanspeed-Systeme, davon 50 stationär und zehn mobil. Die erste Tranche wurde bereits nach Belarus geliefert.
Mehr Verkehrssicherheit in Ost-Europa.

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Die VITRONIC Machine Vision Nordic East aus Potsdam erschließt die Märkte in Nord- und Ost-Europa. Seit ihrer Gründung in 2013 hat die Gesellschaft mehrere Aufträge für Verkehrsüberwachungssysteme aus Osteuropa erhalten, unter anderem aus Estland und Tschechien. Mit dem neuen Auftrag aus Belarus setzt die Gesellschaft ihre erfolgreiche Tätigkeit fort. „Im stetig wachsenden Straßenverkehr der großen, osteuropäischen Millionenstädte wie Minsk, Warschau oder Kazan in Russland stoßen konventionelle radar- und schleifenbasierte Überwachungsmethoden schnell an ihre Grenzen“, erklärt Michael Leyendecker, Geschäftsführer der VITRONIC Machine Vision Nordic East. „Der berührungslose und multizielfähige LIDAR ist die einzige Technologie, mit der sich Geschwindigkeitsbegrenzungen in solchen Verkehrssituationen sinnvoll durchsetzen lassen.“

Die PoliScan-Systeme verwenden eine LIDAR-Technologie (Light detection and ranging), die mit einem nicht sichtbaren Infrarot-Laser arbeitet. Die erzielten Messergebnisse sind zuverlässiger sowie für die Fahrer gerechter als bei konventionellen Radarsystemen und tragen damit stärker zur Verbesserung der Straßenverkehrssicherheit bei. Zudem sind die Unterhaltskosten der PoliScan-Anlagen niedriger als zum Beispiel bei der konventionellen Schleifentechnik.

Quelle: ots

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