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IG Metall kritisiert Stagnation bei Ausbildung

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Aus Sicht der Gewerkschaft sind 2011 bundesweit 600.000 neue Ausbildungsverträge nötig

Berlin. Die IG Metall hat den Arbeitgebern vorgeworfen, einem drohenden Fachkräftemangel nicht ausreichend zu begegnen. Bei Lehrstellen für Fertigungsberufe wie Mechaniker und Elektroniker sei das Angebot in diesem Jahr bei rund 178.000 Offerten stagniert, heißt es in einer Analyse zum Ausbildungsmarkt 2010, die der „Frankfurter Rundschau“ (Donnerstagausgabe) vorliegt. Dabei habe es mit 196.000 Bewerbern wesentlich mehr Interessenten für diese Lehrstellen gegeben. „Die Metall-Arbeitgeber stehlen sich aus der Verantwortung und bereiten sich nicht auf die zukünftig knapperen Arbeitsmärkte vor“, kritisiert IG-Metall-Bildungsexperte Klaus Heimann in der Analyse.

Die Arbeitgeber bewerten die stabile Ausbildungszahl dagegen als „ordentliche Leistung“. Angesichts der unsicheren Arbeitsmarktlage hätten sich Firmen vorsichtig verhalten, sagte Gesamtmetall-Geschäftsführer Michael Stahl der Zeitung. Er sei sicher, „dass es im nächsten Jahr deutliche Zuwächse gibt“.

Aus Sicht der IG Metall sind 2011 bundesweit 600.000 neue Ausbildungsverträge nötig – rund sieben Prozent mehr als in diesem Jahr.

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