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BoB Award 2012

Hamburg – Gold in der Kategorie: “Dialogmarketing & Verkaufsförderung”

Das Black Box Project:

Nichts für Schubladendenker. Ein Karton ist ein Karton ist ein Karton… die meisten Menschen denken nicht darüber nach, woraus die Parfümverpackung, die Pralinenschachtel oder der Anhänger mit den Produktinformationen eigentlich gemacht ist. Dabei gibt es große Unterschiede, sagt zumindest der schwedische Hersteller von Karton, Iggesund Paperboard. Aber wie kann man Menschen, die sowieso mit Werbebotschaften überschüttet werden, für etwas begeistern, das weit unten auf der Liste ihrer Prioritäten steht? Menschen wie Designer, Grafiker, Marketingverantwortliche, die Werbung schon aus beruflichen Gründen sehr kritisch beäugen und die letztendlich die Entscheidung für oder gegen eine Kartonsortetreffen.

ARKM.marketing
     


Quellenangabe: "obs/Kommunikationsverband"
Quellenangabe: “obs/Kommunikationsverband”

Umsetzung / Lösung

Tue Interessantes und lasse andere darüber erzählen: Das war die Idee für den Verpackungskarton Invercote von Iggesund. Wir baten internationale Designer, in einer schwarze Schachtel ihren kreativen Ansatz, ihre Quelle der Inspiration zu zeigen. Einzige Bedingung: Sie müssen Invercote verwenden. Das Resultat ist eine wahnwitzige Achterbahnfahrt, auf der alle Grenzen überschritten werden, die normalerweise den Alltag dieser Designer bestimmen. Iggesund produziert von jeder Künstlerarbeit eine limitierte Zahl von Boxen, die man auf den Events erhält. Direct Mail Einladungen, Anzeigen, Posts auf Facebook und Emails informierten. Jeder Designer erklärt auf einem Video die Geschichte seiner Idee auf www.blackbox.iggesund.com, youtube etc., ebenso kann man online Fotos der Boxen, der Events, Kurzbeschreibungen der Projekte u.v.m. betrachten. Botschaft: “Besetzen Sie jetzt einen Platz im Stalburg Theater und werden Sie als Sponsor sichtbar!” Auf der parallel geschalteten Website www.stalburg-stühle.de wurden alle Personen in einer anonymisierten Besetzungsliste aufgeführt. Nur wer tatsächlich als Sponsor in Erscheinung trat, wurde auch mit Namen genannt.

Ergebnis / Reaktionen

In Paris, Amsterdam, London, New York, Hamburg, Stockholm, Mailand und Moskau wurden die Arbeiten der Designer auf eigenen Events gezeigt. Tausende von Besuchern der Events, Postings in Social Media/Blogs, neue Abonnenten des Kundenmagazins, TV-Berichte bei RAI etc., Auszeichnungen der Künstler auf internationalen Wettbewerben:

The Black Box Project sprengt die Konventionen, es setzt sehr auf virale Effekte. So besteht die Arbeit von Assur aus Puzzlestücken, von denen sich nur 6 in seiner Box befinden, die man auf einer Tauschwebsite, auf der User miteinander kommunizieren können, komplettieren kann. Eine Begehrlichkeit, die bei gleichen Kosten niemals mit.

Beim BoB 2013 einreichen:

Einreichen können Agenturen, Unternehmen und Institutionen Arbeiten, die im Zeitraum Januar 2013 bis Dezember 2013 in Deutschland, Österreich oder der Schweiz, in deutscher oder englischer Sprache eingesetzt wurden. Der Einsendeschluss ist der 10. Januar 2014.

Der BoB ist in zehn Kommunikationsdisziplinen ausgeschrieben:

  • Print
  • Corporate Publishing
  • Credentials
  • Dialogmarketing und Verkaufsförderung
  • Crossmediale Kommunikationskampagnen / Integrierte Kommunikationskampagnen
  • Live Communication und Messen
  • Digital Corporate
  • Digital Communication
  • Public Relations
  • Employer Branding

Quelle: ots

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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