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So funktioniert reibungsloses Backup

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1. Lösungsauswahl

Für ein sicheres und leistungsstarkes Backup gibt es keinen allgemeingültigen Ansatz. Die Lösung muss sich in das individuelle Sicherheitskonzept des Betriebs eingliedern – je nach Branche und Größe des Unternehmens gibt es dabei unterschiedliche Rahmenbedingungen. Die Gretchenfrage für IT-Verantwortliche ist, ob sie das Backup inhouse betreuen oder ob sie es in fremde Hände geben. Bei erster Variante ist die Wahl des Speichermediums oder der Cloud-Lösung essenziell. Hier kommen Faktoren wie Aufbewahrungsdauer der Daten, Verfügbarkeit, Zugriffsicherheit, Zeitrahmen für die Wiederherstellung der gesicherten Daten sowie nicht zuletzt das verfügbare Budget ins Spiel. Bei der zweiten Variante wird das Backup ausgelagert. Eine Backup as a Service (BaaS)-Variante lässt sich flexibel an individuelle, dynamische Anforderungen anpassen. Anhand eines Gütesiegels, wie es unter anderem NetApp anbietet, erkennen Unternehmen einen vertrauenswürdigen Partner: Die BaaS-Zertifizierung erhalten Anbieter, die in jährlichen Kontrollen die Einhaltung über 100 verschiedener Kriterien nachweisen können. Dazu zählen prozessbezogene Anforderungen ebenso wie rechtliche Aspekte und Sicherheitsvoraussetzungen. So profitieren Unternehmen von konstanter Servicequalität, Datenschutz auf höchstem Niveau und dem aktuellen Stand der Technik.

Horst Thieme, Manager Emerging Solutions and Innovation Group EMEA - Cloud & Solutions, NetApp (Bildquelle: NetApp)
Horst Thieme, Manager Emerging Solutions and Innovation Group EMEA – Cloud & Solutions, NetApp (Bildquelle: NetApp)

2. Verteidigungsstrategie

Mit dem Backup ist die Datensicherung noch nicht abgeschlossen. Denn gesicherte Daten sind nicht immun gegen Angriffe oder interne Schwachstellen. Häufig lassen sich hier die Passwortauswahl und die Regelung der Zugriffsrechte aufführen. Auch veraltete Betriebssystemversionen auf verschiedenen Devices sind sicherheitskritische Versäumnisse. Um geschäftskritische oder vertrauliche Daten wirklich sicher zu wissen, braucht es ein ganzheitliches Sicherheitssystem und eine regelmäßige Überprüfung dessen. Werden die Daten noch an einen zweiten Standort gespiegelt, sollte spätestens an dieser Stelle eine Verschlüsselung zum Zuge kommen, die die Datenübertragung absichert.

3. Überprüfung

Doch nicht nur durch Sicherheitslücken drohen Probleme. Auch technische Schwierigkeiten mit dem Backup beeinflussen den reibungslosen Betrieb im Unternehmen. Administratoren sollten daher ständig im Bilde über ihr Backup sein – auch wenn es als Managed Service an einen Dienstleister ausgelagert ist. Regelmäßige Tests stellen sicher, dass die Backup-Daten lesbar sind und der Geschäftsbetrieb im Notfall schnell wieder hergestellt werden kann. Nach einer vollständigen Prüfung wissen IT-Verantwortliche zudem, wo es gegebenenfalls noch etwas nachzubessern gibt oder wo Technologien modernisiert werden können. Auch der Backup-Turnus sollte regelmäßig auf den Prüfstand gestellt werden. Die Frage ist: Wie viel Datenverlust kann das Unternehmen verkraften? Erfolgt ein Backup nur einmal wöchentlich, stehen die Daten einer kompletten Arbeitswoche auf dem Spiel. Wählt man den Turnus allerdings zu kurz, nimmt das Backup unter Umständen Speicherkapazität in Anspruch, die an anderer Stelle dringend benötigt wird. Es gilt also eine gesunde Balance zu finden. Da diese von unzähligen Faktoren abhängt, kann hier ein unabhängiger Experte beratend zur Seite stehen.

Mit diesen Tipps fällt es leicht sich dem Thema Backup anzunehmen. Und es lohnt sich: Da Unternehmen ihre Daten jederzeit verfügbar und abgesichert wissen, gehören Störungen des Betriebsablaufs und Angriffe von außen der Vergangenheit an.

Quelle: Akima Media

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