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Die „Intelligent Drive“-Philosophie von Mercedes-Benz

Intelligenz = Effizienz

Stuttgart/San Francisco. „Intelligent Drive“ steht bei Mercedes-Benz für die Vernetzung von Systemen, Sensoren und Algorithmen für mehr Komfort und Sicherheit. Auch der Antrieb profitiert von der zunehmenden Intelligenz im Fahrzeug. Nach der Mercedes-Benz S-Klasse PLUG-IN HYBRID ist der neue Mercedes-Benz C 350 e ein weiterer beeindruckender Beweis dafür, wie Dynamik und Effizienz miteinander verschmelzen. So eröffnet die vorausschauende Betriebsstrategie eine neue Dimension des Autofahrens. Und wie „Intelligent Drive“ morgen aussehen könnte, zeigt als Vorbote einer Mobilitätsrevolution das autonom fahrende Forschungsauto F 015 Luxury in Motion.

Quelle: Daimler AG
Quelle: Daimler AG

Eine Vielzahl neuer Systeme und Sensoren macht Mercedes-Benz Fahrzeuge noch komfortabler, noch sicherer und zugleich noch effizienter und dynamischer: Denn die intelligente Betriebsstrategie der neuen Plug-In Hybride steuert im Hintergrund automatisch das ideale Zusammenspiel von Verbrennungsmotor und E-Maschine. Dabei passt sich die Strategie nicht nur dem Ladezustand der Batterie, sondern sogar vorausschauend dem Verkehr oder der Strecke an. Genutzt wird dazu die verbesserte Umfeldsensorik mit mehrstufigen Radarsensoren und weiterentwickelten Kameras. Intelligente Innovationen wie das so genannte haptische Fahrpedal unterstützen den Fahrer darüber hinaus in bestimmten Fahrsituationen beim Kraftstoffsparen.

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„Es steckt bereits heute sehr viel Intelligenz in jedem Mercedes-Benz. Das macht unsere Autos zu den sichersten der Welt. Aber auch der Antrieb profitiert von der intelligenten Sensorik an Bord. So lässt sich etwa Dank vorausschauender Betriebsstrategie die Effizienz von Plug-In Hybriden spürbar steigern“, so Prof. Dr. Herbert Kohler, Leiter Konzernforschung & Nachhaltigkeit bei der Daimler AG.

Bis 2017 bringt Mercedes-Benz zehn neue Plug-In Hybrid Modelle auf den Markt – im Schnitt ist das alle vier Monate eine Neuheit mit diesem Hightech-Hybridantrieb. Nach dem erfolgreich gestarteten S 500 PLUG-IN HYBRID rollt in diesem Monat mit dem C 350 e bereits das zweite Modell mit dem fortschrittlichen Antriebskonzept zu den Händlern. Und wie es mit der Hybridoffensive weitergehen könnte, hat gerade die Studie Concept V-ision e auf dem Genfer Automobilsalon gezeigt.

Quelle: Daimler AG
Quelle: Daimler AG

Das Plug-In Hybride System baut dabei auf dem Parallelhybrid-Modulbaukasten des Unternehmens auf. Das gemeinsame systemspezifische Merkmal ist die zusätzliche Kupplung, die zwischen Verbrennungs- und Elektromotor integriert ist. Sie entkoppelt einerseits den Verbrennungsmotor bei rein elektrischer Fahrt und bietet andererseits die Möglichkeit, über den Verbrennungsmotor mit der Performance einer nassen Anfahrkupplung anzufahren.

„Intelligent Drive“ heute und morgen

Schon heute können die Fahrzeuge von Mercedes-Benz dank „Intelligent Drive“ viele gefährliche Situationen im Straßenverkehr erkennen und situationsgerecht darauf reagieren. So ist beispielsweise der COLLISION PREVENTION ASSIST von der A- bis zur S-Klasse serienmäßig an Bord. Dieses radargestützte Assistenzsystem warnt den Fahrer bei Kollisionsgefahr. Und der weiterentwickelte COLLISION PREVENTION ASSIST PLUS, der über alle Baureihen hinweg in den Markt eingeführt wird, kann sogar autonom bremsen: Wird der Fahrer bei erkannter Kollisionsgefahr trotz Warnleuchte im Kombiinstrument und Intervallton nicht aktiv, leitet das System automatisch eine Bremsung ein.

Darüber hinaus fahren viele aktuelle Mercedes-Benz Modelle von der C- bis zur S-Klasse teilautonom im öffentlichen Straßenverkehr, zum Beispiel mithilfe DISTRONIC PLUS mit Lenk-Assistent und Stop&Go Pilot, der teilautonomes Staufolgefahren beherrscht. Der Aktive Park-Assistent mit PARKTRONIC ermöglicht automatisches Einparken mit aktiven Lenk- und Bremseingriffen in Längs- und Querparklücken.

Einen Ausblick, wie „Intelligent Drive“ morgen aussehen könnte, gibt Mercedes-Benz mit seinem autonom fahrenden Forschungsfahrzeug F 015 Luxury in Motion. Die Funktion des Autos wandelt sich noch stärker vom reinen Fortbewegungsmittel hin zum komfortablen Rückzugsraum. Dabei hat der Fahrer stets die Möglichkeit zu wählen, ob er selbst fahren, sich von den intelligenten Systemen unterstützen oder sich autonom fahren lassen möchte.

Die Zeit im Auto erhält damit eine völlig neue Qualität – durch die Freiheit, sich beim Fahren mit anderen Dingen zu beschäftigen als Lenken, Beschleunigen und Bremsen.

Dafür wurden sechs hochauflösende Displays harmonisch in die Armaturentafel und in die Rück- und Seitenwände integriert. Die Passagiere können so jederzeit über Eyetracking, Gesten oder Berührung der Bildschirme mit dem Fahrzeug interagieren, sich über die Umgebung informieren, das Entertainment-Angebot nutzen, Videokonferenzen führen oder sich virtuelle Welten ins Fahrzeug holen. Dreh- und Angelpunkt des innovativen Interieur-Konzepts ist das variable Sitz-System mit vier drehbaren Lounge-Chairs. Durch die Vis-à-Vis-Konstellation der Sitze können sich alle Mitfahrer bequem unterhalten und den mobilen Lebensraum während der Fahrt genießen.

Zudem verfügt der F 015 über eine hochauflösende Sensorik, mit der er sein Umfeld rundum und permanent erfasst und die Kommunikation und Interaktion zwischen dem Fahrzeug, den Passagieren und der Außenwelt gewährleistet. Dank dieser erweiterten Wahrnehmungsfähigkeit (Extended Sense) hat das Fahrzeug seine Umwelt stets im Blick.

Die großen interaktiven LED-Felder an Front und Heck und das hochpräzise Laserprojektionssystem informieren frühzeitig andere Fahrzeuge und Passanten über bestimmte Verkehrssituationen. Beispielsweise kann der F 015 einen Zebrastreifen vor sich auf die Fahrbahn projizieren, um Passanten das Überqueren der Straße zu erleichtern. So wird der F 015 zum zuverlässigen und intelligenten Partner im Straßenverkehr.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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