Aktuelle MeldungenFinanzenVerschiedenes

ZEW-Konjunkturerwartungen sinken erneut

ARKM.marketing
     

Mannheim. Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im Januar weiter eingetrübt. Der entsprechende Index sank von 50,4 Punkten im Vormonat auf 47,2 Punkte, wie das Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mitteilte. Experten hatten im Schnitt mit einem Rückgang auf 49,8 Punkte gerechnet. Der Rückgang war der vierte in Folge.

Die befragten Finanzmarktexperten erwarten damit, dass sich die deutsche Konjunktur in den kommenden sechs Monaten mit geringer Dynamik erholen wird. Den Experten zufolge dürften sich die Fahrzeugbranche sowie Konsum und Handel im kommenden halben Jahr rückläufig entwickeln, erklärte das ZEW. Deutlich verbessert hätten sich ihrer Ansicht nach die Geschäftsaussichten für den deutschen Maschinenbau.

«Die Einschätzung der Finanzmarktexperten bestätigt, dass wir im Jahr 2010 bestenfalls eine Erholung, aber noch keinen Aufschwung bekommen. Der Weg aus dem tiefen Rezessionstal ist beschwerlich und lang,» sagte ZEW-Präsident Wolfgang Franz.

Der ZEW-Konjunkturindikator gilt als ein wichtiger Stimmungsindikator der deutschen Wirtschaft. Befragt werden monatlich rund 300 Analysten und institutionelle Anleger.

ddp.djn/mwo/mbr

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.