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Viebrockhaus erhält Gold-Zertifikat der DGNB Maxime 300 greenLife erfüllt alle Nachhaltigkeitskriterien

Harsefeld (ots) – Erstmals hat die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) auch Einfamilienhäuser ausgezeichnet. Im Rahmen des DGNB Kongresses “Impuls” in Stuttgart erhielt Viebrockhaus als erster und einziger Haushersteller das Gold-Zertifikat.

“Wir sind natürlich stolz, dass wir auch in diesem Punkt eine Vorreiterrolle in der Hausbaubranche einnehmen können”, betont Andreas Viebrock, Vorstandsvorsitzender der Viebrockhaus AG. “Mit dem Konzept Maxime 300 greenLife möchten wir den Bau energiesparender und gleichzeitig energieerzeugender Wohngebäude im Markt voranbringen und damit die Energiewende unterstützen.”

Quellenangabe: "obs/Viebrockhaus AG"
Quellenangabe: “obs/Viebrockhaus AG”

Dafür musste die nachhaltige Qualität des eingereichten Hauskonzeptes, das auf dem Viebrockhaus-Bestseller Maxime 300 basiert, in einem aufwändigen Vorzertifizierungsprozess der DGNB nach 35 Kriterien transparent und nachvollziehbar belegt werden – und das über den ganzen Lebenszyklus des Hauses hinweg. “Dass uns dies hervorragend gelungen ist, belegt das Gold-Zertifikat”, so Andreas Viebrock weiter.

Energieeffizientes Gesamtsystem

Die schnörkellose Bauform des Maxime 300 greenLife wirkt sich dabei energetisch sehr günstig aus. Das Hauptaugenmerk des Konzeptes liegt auf der Energieeffizienz des Gesamtsystems aus Bautechnik einerseits (Wärmeschutz der Gebäudehülle) und Anlagentechnik andererseits (Heizung, Warmwasserbereitung, Lüftung und ggf. Energieerzeugung durch eine Photovoltaikanlage).

“Nun ist es bis hin zum Sektor der Einfamilienhäuser möglich, intelligent und nachhaltig umgesetzte Bauprojekte zu verwirklichen beziehungsweise die entsprechenden Planungen im Kontext der Nachhaltigkeit zu optimieren”, erklärt DGNB-Geschäftsführerin Dr. Christine Lemaitre. “Komfort und das Wohlempfinden der Nutzer stehen dabei im Mittelpunkt der DGNB-Bewertung. Aber auch Themen wie die Umnutzungsfähigkeit bei veränderten Lebenssituationen der Bewohner, wenn beispielsweise die Kinder aus dem Haus sind, spielen eine wichtige Rolle. Außerdem müssen sich die Wartungskosten des Gebäudes über den gesamten Lebenszyklus hinweg rechnen. Darüber hinaus wird bei der Bewertung darauf geachtet, dass die Elemente der Gebäudetechnik so ineinandergreifen, dass ein nachhaltiges Haus auch wirtschaftlich attraktiv und bezahlbar bleibt. Nicht zuletzt wird auch der langfristige Werterhalt der Häuser berücksichtigt.

Hintergrund:

In einem Viebrockhaus verbinden sich solides Handwerk und modernste Technik zu einem wohnlichen, nachhaltig konzipierten und zukunftsfähigen Zuhause. Schon in den 1990-er Jahren wurden von dem Unternehmen die ersten 3-Liter-Häuser gebaut. Seit 2007 wird auf den Einsatz von Öl und Gas verzichtet und es kommen ausschließlich Wärmepumpensysteme der jeweils neuesten Generation zum Einsatz. Bei den Energieplus-Häusern wird mit einer Photovoltaik-Anlage Strom selbst erzeugt, in den Aktiv-Häusern im Energieplus-Standard in einer Hausbatterie auch zwischengespeichert und der Eigenverbrauch des selbst produzierten Stroms auf rund 70 Prozent gesteigert. Seit 2012 werden alle Viebrockhäuser im KfW-Effizienzhaus-Standard 55 oder auf Wunsch im KfW-Effizienzhaus-Standard 40 gebaut.

Viebrockhaus, gegründet 1954, zählt heute zu den größten Massivhausherstellern Deutschlands und zeichnet sich u.a. durch eine nur dreimonatige Bauzeit, zehn Jahre Garantie (statt fünf) und mehrfach geprüfte Bauqualität und vieles mehr aus. Über 25.000 Bauherren haben bereits mit Viebrockhaus ihren Traum vom eigenen Heim verwirklicht.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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