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Süßwarenindustrie leidet kaum unter der Wirtschaftskrise

Köln. Die deutsche Süßwarenindustrie ist bislang ohne große Einbußen durch die Wirtschafts- und Finanzkrise gekommen. Die Produktion von Süßwaren ging nach Angaben des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) 2009 im Vergleich zum Vorjahr um 2,3 Prozent auf 3,57 Millionen Tonnen zurück. Wertmäßig fiel sie um 0,6 Prozent auf 12,2 Milliarden Euro.

«Die Deutschen gönnten sich in Krisenzeiten etwas weniger Süßes als im Vorjahr», sagte Verbandssprecher Tobias Bachmüller am Dienstag in Köln. Im Vergleich zu anderen Branchen sei die Süßwarenindustrie noch recht gut davon gekommen, betonte Bachmüller und verwies auf die Umsatzrückgänge der gesamten Lebensmittelindustrie, die für das Jahr 2009 auf rund vier Prozent geschätzt werden.

Neue Impulse erhofft sich die Branche von der Internationalen Süßwarenmesse ISM, die vom 31. Januar bis 3. Februar in Köln stattfindet. Rund 1500 Unternehmen aus 66 Ländern stellen auf der Fachmesse ihre Neuheiten vor. Gleichzeitig findet die Zuliefermesse ProSweets Cologne statt, die in diesem Jahr mit 325 Anbietern aus 30 Staaten einen neuen Teilnehmerrekord verzeichnet.

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