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ServSwitch Secure KVM Switches erhalten EAL4+ und Tempest-Zertifizierung

Hallbergmoos (ots) – Die neuen ServSwitch Secure KVM-Switches des IT- und TK-Spezialisten Black Box haben die rigorosen EAL4+ wie auch Tempest-Tests der NATO bestanden. Den höchsten militärischen Qualitäts- und Sicherheitsstandards entsprechend sind sie ab sofort erhältlich. Sie verhindern Data Leakage sowohl an den internen Ports als auch bei der Verbindung zur Außenwelt. Auf diese Weise werden sensible Daten wirkungsvoll geschützt und elektronisches Ausspähen verhindert.

Der ServSwitch Secure EAL4+ mit USB ist in einer 2- und 4-Port-Version sowohl für DVI als auch für VGA erhältlich. Mit nur einer Tastatur, Maus und Monitor ermöglicht er die Kontrolle und Trennung von zwei bis vier Computern die sowohl an gesicherte und nichtgesicherte Netzwerke angeschlossen sind. Darüber hinaus unterstützen die VGA-Modelle optional auch Tastaturen mit integrierten CAC (Common Access Card)-Readern. Dieses einzigartige Feature bei KVM-Switches dieser Art entspricht vollends den strengen Anforderungen der US-amerikanischen Homeland Security Presidential Directive 12 (HSPD-12).

Jedes Gerät mit einem Mikrochip generiert ein elektromagnetisches Feld, dessen Signale – bei nicht ausreichender Absicherung – mit geeigneten Überwachungsgeräten abgefangen, rekonstruiert und analysiert werden können. Durch spezielle, von Black Box entwickelte Daten-Isolierungstechniken wird dem jedoch ein Riegel vorgeschoben. So verhindert die 80 dB Nebensprech-Isolation zwischen den Kanälen, dass die Signale eines Rechners von einem anderen Computer abgefangen werden können. Auch das Gehäuse der Switches schirmt elektromagnetische Emissionen ab. “Andere Geräte auf dem Markt nutzen Software-basierte Datenisolations-Technologien, was allerdings das Risiko eines Hacker- oder Malware-Angriffs birgt”, erklärt Axel Bürger, Geschäftsführer der Black Box Deutschland GmbH. “Unser Hardware-basierte Ansatz eliminiert die Risiken sowohl von bewussten als auch versehentlichen Software-Veränderungen, die zum Verlust oder Diebstahl sensibler Daten führen können.”

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Die beiden DVI-Modelle erfüllen die EAL4+ Kriterien und die vier VGA-Geräte sind zusätzlich noch Tempest approved und entsprechen somit den hohen militärischen Sicherheitsstandards. Damit eignen sie sich für alle Bereiche, in denen der Schutz sensibler Daten von besonderer Bedeutung ist, wie im Pharma- und Gesundheitssektor oder der Finanzbranche.

Zusätzlich zu den operativen Sicherheitsfeatures verfügen die Geräte über Sicherheitssiegel, die ein Öffnen des Gehäuses anzeigen sowie eine automatische Außerbetriebsetzung im Falle eines Aufbruchversuches. Jeder Port ist mit einer eigenen Stromversorgung ausgestattet. Dadurch wird verhindert, dass sich Unbefugte durch Kurzschließen oder Überladung eines Ports Zugang zu den anderen verschaffen. Kritische analoge Komponenten, wie beispielsweise Mikrofone, lassen sich aus Sicherheitsgründen nicht an den ServSwitch Secure EAL4+ anschließen.

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/68307/1771090/black_box_deutschland_gmbh/api

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