Aktuelle MeldungenTop-ThemaVerschiedenes

Klöckner & Co veräußert Osteuropageschäft

ARKM.marketing
     

Duisburg (dapd). Der mit roten Zahlen kämpfende Stahlhändler Klöckner & Co verkauft sein komplettes Osteuropageschäft. Der Konzern teilte am Freitag in Duisburg mit, in einer ersten Transaktionsphase seien die Aktivitäten in Tschechien, Bulgarien und Rumänien abgegeben worden. Mit der Trennung von den verbleibenden Aktivitäten in Polen und Litauen werde im ersten Quartal 2013 gerechnet.

Klöckner-Chef Gisbert Rühl sagte: „Wir kommen mit der Umsetzung unseres Restrukturierungsprogramms, bei dem insgesamt 60 Standorte geschlossen oder verkauft und 1.800 Mitarbeiter abgebaut werden, schneller voran als erwartet.“ Der Verkauf des Osteuropageschäfts sei dabei ein wichtiger Meilenstein.

Insgesamt erzielte Klöckner & Co in Osteuropa zuletzt an 14 Standorten mit 255 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von etwa 100 Millionen Euro. Käufer sind lokale Wettbewerber, die die Aktivitäten selbstständig fortführen werden. Zum Kaufpreis machte der Konzern keine Angaben. Der Verkauf steht zum Teil noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Kartellbehörden.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.