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Fachkräfte in der Hörgeräte-Akustik-Branche gesucht

Großburgwedel – Offene Stellen in einem spannenden Beruf mit Zukunft zu finden, ist leichter als man denkt – zum Beispiel in der Hörgeräte-Akustik-Branche. Für diejenigen, die einen anspruchsvollen, innovativen und vielfältigen Beruf mit guten Entwicklungsmöglichkeiten und Zukunftschancen suchen, könnte der Beruf des Hörgeräte-Akustikers genau der richtige sein. KIND, Deutschlands führender Hörgeräte-Akustiker und größter Ausbilder der Branche, informiert über das Berufsfeld und die Weiterbildungsmöglichkeiten.

Quellenangabe: "obs/KIND HšrgerŠte GmbH & Co. KG"
Quellenangabe: “obs/KIND HöšrgeräŠte GmbH & Co. KG”

Fachkräftemangel: Die Chance für Berufseinsteiger

Vor allem in technischen Ausbildungsberufen herrscht in Deutschland Fachkräftemangel; so auch im Beruf des Hörgeräte-Akustikers. Wie eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW)* ergab, gehört er zu den zehn Berufen mit den größten Engpässen. So kommen auf einen arbeitslos gemeldeten Hörgeräte-Akustiker zwei offene Stellen. Darin liegt eine große Chance für den Nachwuchs: “Aufgrund der vielen offenen Stellen und der großen Nachfrage nach Gesellen bietet der Hörgeräte-Akustiker-Markt zurzeit äußerst gute Chancen für Berufseinsteiger”, so Dr. Alexander Kind, Geschäftsführer des Familienunternehmens aus Großburgwedel bei Hannover. “Auch ohne Studium haben Berufseinsteiger die Möglichkeit, einen attraktiven Beruf zu erlernen, der zukunftssicher ist und zudem gute Weiterbildungsmöglichkeiten bietet.”

Ein spannender Beruf mit Zukunft

Das handwerkliche Arbeiten und der Umgang mit Menschen machen den Beruf des Hörgeräte-Akustikers ebenso abwechslungsreich wie anspruchsvoll. Da die Anzahl der Hörgeräte-Träger stetig zunimmt, ist er zudem sehr zukunftsorientiert. Dies liegt zum einen an der wachsenden Gruppe der älteren Bevölkerung und zum anderen daran, dass auch immer mehr jüngere Menschen Hörprobleme haben. Den Einstieg in diesen Beruf bildet eine dreijährige Ausbildung, die mit der Gesellenprüfung abschließt. Sie besteht aus einer praktischen Ausbildung in einem der bundesweit über 500 KIND Fachgeschäfte und einer theoretischen Ausbildung an der Berufsfachschule in Lübeck. Darüber hinaus erhalten Auszubildende bei KIND zusätzliche Schulungen in der eigenen KIND Akademie. Die angehenden Hörgeräte-Akustiker lernen u.a. alles über die Anatomie des Ohres, wie sie Hörschäden ermitteln (Audiometrie), Ohrabformungen erstellen und Otoplastiken fräsen. Aber auch Beratung und Verkauf stehen auf dem Lehrplan.

Als Weiterbildungsmöglichkeit besteht die Ausbildung zum Meister oder Päd-Akustiker, der auf die Hörgeräteversorgung von Kindern spezialisiert ist. Im Rahmen eines speziellen Programms zur Meisterförderung werden Gesellen bei KIND optimal auf ihre neue, verantwortungsvolle Aufgabe als Meister vorbereitet. “Das Thema Aus- und Weiterbildung liegt uns sehr am Herzen, da qualifizierte Mitarbeiter die Basis unseres Erfolgs sind”, sagt Dr. Sonja König, Leiterin Aus- und Weiterbildung bei KIND. “Daher übernehmen wir auch den Großteil unserer Auszubildenden und fördern die Meisterprüfung.”

Einstiegschancen für 2013 und 2014

Mit einer Ausbildungsquote von über 500 Auszubildenden ist KIND der größte Ausbilder der Branche. In diesem Jahr bietet das Familienunternehmen noch in vielen seiner bundesweit über 500 Fachgeschäften Ausbildungsplätze an. Aber auch für 2014 können sich Interessenten bereits bewerben. Alle Informationen rund um das Thema Ausbildung findet man unter www.kind.com in der Rubrik “Karriere”.

* Vera Demary / Susanne Seyda: Engpassanalyse 2013 – Besondere Betroffenheit in den Berufsfeldern Energie und Elektro sowie Maschinen- und Fahrzeugtechnik, im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie.

Über KIND

KIND mit Hauptsitz in Großburgwedel bei Hannover ist Marktführer in Deutschland und eines der weltweit führenden Unternehmen der Hörgeräte-Akustik. Das Unternehmen betreibt über 600 Fachgeschäfte für Hörgeräte-Akustik weltweit und beschäftigt mehr als 2.500 Mitarbeiter.

Mit dem Produktionsbetrieb audifon mit Sitz in Kölleda/Thüringen deckt die Unternehmensgruppe die komplette Wertschöpfungskette der Hörgeräte-Akustik ab: von der Forschung und Entwicklung über Produktion und Vertrieb bis hin zur qualifizierten Anpassung und Nachbetreuung.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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