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Durchschnittserlös für Strom 2008 um 5,8 Prozent gestiegen

Wiesbaden. Der Durchschnittserlös für Strom ist 2008 deutlich gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte, kletterte der sogenannte Grenzpreis um 5,8 Prozent auf 9,07 Cent je Kilowattstunde. Der Grenzpreis ist gesetzlich definiert als Durchschnittserlös der Versorgungsunternehmen je Kilowattstunde Strom, berechnet aus den Stromlieferungen an Sondervertragskunden.

Wie die Behörde weiter erläuterte, wird der Durchschnittserlös ohne Mehrwertsteuer und ohne rückwirkende Stromsteuerrückerstattungen ausgewiesen. Er enthält jedoch die Netznutzungsentgelte, die Stromsteuer, die Konzessionsabgaben sowie Ausgleichsabgaben nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz und dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz. Gemäß der Konzessionsabgabenverordnung dient der Grenzpreis den Energieversorgungsunternehmen als Grundlage zur Berechnung der Konzessionsabgaben. Das sind Entgelte, die die Energieversorgungsunternehmen den Gemeinden für das Recht zahlen müssen, die Letztverbraucher mit Strom zu versorgen und öffentliche Verkehrswege für die Verlegung und den Betrieb von Leitungen zu nutzen.

ddp.djn/mwo/jwu

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