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UPS Studie zeigt, dass Unternehmen in Deutschland ihr Verkaufsmodell anpassen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben

Neuss – Die UPS Studie (NYSE: UPS) zum Thema Kaufdynamik in der Industrie (“Industrial Buying Dynamics”), die von 719 Einkäufern in Frankreich, Deutschland, Italien und dem Vereinigten Königreich durchgeführt wurde, hat gezeigt, dass sich die veränderten Marktbedingungen auf das herkömmliche Geschäftsmodell von Industrievertrieben auswirken. Verstärkte Direktkäufe beim Hersteller und Erwartungen im Hinblick auf E-Commerce im Bereich B2B zwingen Vertriebe zur Anpassung ihres Verkaufsmodells.

Immer mehr Industriekunden beziehen Waren direkt vom Hersteller. Laut der Studie umgehen 65% der Befragten die Industrievertriebe und weitere 30% gaben an, dass sie derzeit überlegen, direkt beim Hersteller zu kaufen. Dies zeigt, dass Industrievertriebe das volle Potenzial der E-Commerce-Kanäle erschließen und ein hochwertigeres Kauferlebnis bieten müssen, wenn sie ihre Position im Markt behaupten wollen.

Laut den Erkenntnissen der Studie beziehen mehr als 50% der europäischen Käufer von Industriebedarf ihre Waren online und viele (42%) geben mehr als die Hälfte ihres Budgets auf diese Art und Weise aus. Ferner gaben 75% der Befragten an, dass sie ihre Ausgaben zu einem Lieferanten mit einer benutzerfreundlicheren Internetpräsenz und besserem Kundenservice verlagern würden.

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Quellenangabe: "obs/UPS United Parcel Service"
Quellenangabe: “obs/UPS United Parcel Service”

“Wenn Preis- und Qualitätsstandards stimmen, probieren Käufer auch gerne Anbieter aus, die ihre Bedürfnisse besser erfüllen – entweder durch eine praktischere Website, bessere Serviceangebote oder einfach durch schnellere Beantwortung von Produktanfragen”, sagte Scott Aubuchon, Vice President Marketing UPS Europe. “Um ihre Marktposition zu behaupten, müssen die Vertriebe ihr Verkaufsmodell anpassen und hervorragenden Service bieten.”

Ein Großteil der befragten Industriekunden (78%) erwartet darüber hinaus, dass ihre Lieferanten ihnen mehr Service nach dem Kauf und vor Ort bieten, wie z.B. Installation, Reparaturen und Wartung. In Zukunft stellt die Fähigkeit der Vertriebe, Zusatzleistungen anzubieten und ein gleichbleibend positives Kundenerlebnis zu schaffen, ganz klar einen wichtigen Erfolgsfaktor für Industrielieferanten dar.

Weitere Ergebnisse und Erkenntnisse der UPS-Studie mit dem Titel “Industrial Buying Dynamics” können Sie der Kurzzusammenfassung entnehmen, die im UPS Pressroom heruntergeladen werden kann. Die im März 2015 durchgeführte Studie bietet Erkenntnisse im Hinblick auf die treibenden Schlüsselfaktoren für jene Personen, die Kaufentscheidungen für Industriegüter entweder treffen oder diese maßgeblich beeinflussen. Die Umfrage wurde online unter Einsatz von vertrauenswürdigen B2B-Panels durchgeführt.

UPS bedient sowohl Hersteller als auch Vertriebsunternehmen von Industriegütern mit umfassenden Dienstleistungen für ihre Lieferkette. Hierzu gehören durchgehende Transparenz, Lagerhaltung, Bestandsmanagement, Kontrollen, multimodale weltweite Lieferung, Retourenabwicklung und E-Commerce sowie Versicherungs- und Finanzdienstleistungen.

Quelle: ots

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