Aktuelle MeldungenUnternehmen

Schwachstellen in Großunternehmen in Deutschland und anderen Ländern

ARKM.marketing
     

CAMPBELL, Kalif. – ForeScout Technologies Inc., Pionier in der agentenlosen Cybersicherheit, gibt heute die Ergebnisse der Network Visibility-Umfrage von Frost & Sullivan bekannt. Die Analyse bezieht sich auf die Meinung von 400 Experten aus den Bereichen Informationstechnologie (IT) und Unternehmenssicherheit. Die Befragten äußerten ihre Ansichten zu den Themen Netzwerksicherheit, Sicherheitstools, Bedrohungserkennung und Incident Response.

Die Umfrage zeigt, dass die Mehrheit der Global 2000-Unternehmen Bereiche innerhalb ihrer Netzwerke haben, die nicht richtig analysierbar sind. Solche „blinde Flecken“ können zu kostspieligen Sicherheitsverletzungen führen, da unbekannte Anwendungen, Traffic, Geräte und Benutzer ungesehen auf Firmennetzwerke gelangen. 72 Prozent der Befragten berichten von fünf oder mehr netzwerkbasierten Sicherheitsvorfällen in den letzten 12 Monaten.

Trotz hoher Investitionen in Managed-Security-Lösungen kommen die meisten Sicherheitsvorfälle auf verwalteten Geräten vor. Verwaltete End-User Computer liefern die höchste Anzahl an netzwerkbasierten Sicherheitsvorfällen; fast ein Drittel der Unternehmen in den USA, 19 Prozent der Unternehmen im Vereinten Königreich und 50 Prozent der deutschen Unternehmen verzeichnen fünf oder mehr Incidents.

Angriffe über verwaltete Server werden ebenfalls häufig eingesetzt. 27 Prozent der Unternehmen in den USA, 19 Prozent der Unternehmen im Vereinigten Königreich und 36 Prozent der deutschen Unternehmen sind betroffen. Die Umfrage legt nahe, dass das Vertrauen der Kunden in Agenten nicht besonders groß sein kann.

„Unternehmen sind heute dezentralisiert und sichere Netzwerke mit verwalteten und nicht-verwalteten Geräten können nur durch Übersicht gewährleistet werden. Alle Devices sollten ab dem ersten Zugriff auf Netzwerke erfasst werden. Erkennung und Prüfung von Sicherheitsrisiken müssen automatisiert erfolgen, um umgehend auf Gefahren reagieren zu können,“ erläutert Rob Greer, CMO und Senior Vice President of Products bei ForeScout. „Unzureichend geschützte Einstiegspunkte sind weit verbreitet und durch Geräte aus dem Internet der Dinge (IoT) sowie Mobile Computing vergrößert sich die Anzahl der Angriffsvektoren immer weiter. Automatisierung entlastet Sicherheitsteams, da andere Technologien sinnvoll abgestimmt und gezielt eingesetzt werden können. Dadurch werden umfassende Sichtbarkeit und volle Handlungsfähigkeit von allen angeschlossenen Geräten gewährleistet.“

Die Umfrage ist auch ein wichtiges Thema am ForeScout-Stand auf der CeBIT 2016 in Hannover. Das deutsche Team freut sich über Besucher in Halle 6 / Stand B16. Hauptansprechpartner ist Markus Auer, Regional Sales Director DACH.

Weitere Erkenntnisse aus dem „Network Visibility Survey „:

Geringes Vertrauen in Sicherheitsagenten: Viele Netzwerkadministratoren verwenden Agenten, um Endpunkte in ihren Netzwerken zu sichern und zu verwalten. Allerdings zeigt die Umfrage, dass zu viel Vertrauen in diese Agenten ein falsches Gefühl der Sicherheit bringt. 37 Prozent der Befragten berichteten, dass sie ein geringes Vertrauen in ihre Patch-Management-Agenten haben, dicht gefolgt von Mobile Device Management (MDM)-Lösungen (35 Prozent), Verschlüsselungstools (28 Prozent) und Antivirus-Agenten (27 Prozent).
Blinde Flecken schränken die Reichweite speziell von Firewalls, Vulnerability Assessment und Advanced Threat Detection (ATD) ein: Unabhängig von der Region oder Technologie mangelt es Netzwerken an Übersicht. Firewall, Vulnerability Assessment und ATD leiden am meisten darunter, dicht gefolgt von Intrusion-Prevention-Systemen (IPS), Security Information and Event Management (SIEM), Enterprise Mobility Management (EMM) und Antivirus-Lösungen. Es mangelt an Informationsaustausch zwischen den Sicherheitstools und es kommt häufig zu Datensilos.
Netzwerke profitieren von automatisierten Sicherheitskontrollen: Die meisten Organisationen berichten, dass ihre Sicherheitsteams und das Know-how immer weiter ausgedehnt werden. IT-Experten begrüßen einstimmig die Automatisierung von vorgegebenen Sicherheitskontrollen. Die Befragten sahen die automatisierte Prüfung von einzelnen Technologien wie Firewalls (67 Prozent), IPS (65 Prozent) und Antivirus (63 Prozent) als besonders sinnvoll an.

„Wir können bestätigen, was die viele Leute prognostiziert haben – kein Unternehmen ist ohne Sicherheitstechnologien wirklich sicher ist. Informationssilos und blinde Flecken sind eine Gefahr für die Funktion von Unternehmensprozessen und den Ruf einer Organisation,“ sagt Michael Suby, Vice President of Research bei Frost und Sullivan. „Ohne vollständigen Einblick in das eigene Netzwerk wächst die angreifbare Oberfläche durch BYOD und IoT immer weiter.“

Quelle: ForeScout Technologies, Inc.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.