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CHE-Ranking: Hasso-Plattner-Institut bleibt beste Informatik-Adresse – auch für Masterstudium

Potsdam – Für ein Masterstudium in Informatik bleibt das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik (HPI) im deutschsprachigen Raum die beste Adresse. Zu diesem Ergebnis kommt der neueste Vergleich des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE). Er stützt sich auf eine Befragung von Masterstudenten in der Zeit vom Oktober 2014 bis April 2015. Das Potsdamer Institut erzielte dabei die höchsten Punktwerte aller 54 aufgeführten Universitäten. Bestnoten fürs HPI gab es bei sämtlichen in der Veröffentlichung aufgeführten fünf Faktoren: Studiensituation insgesamt, Lehrangebot, Betreuung durch Lehrende, IT-Infrastruktur und Berufsbezug. Hinter dem HPI rangieren mit Abstand die BTU Cottbus-Senftenberg und die Uni Passau in der Top-Gruppe – mit Bestbewertungen in vier von fünf Kategorien.

“Wenige Wochen vor Ablauf der Bewerbungsfristen für das kommende Sommersemester gibt das neue CHE-Ranking eine sehr gute Entscheidungshilfe für alle, die einen Informatik-Studiengang mit Master-Abschluss anstreben”, betonte HPI-Institutsdirektor Prof. Christoph Meinel. Schon 2012 und 2010 war das HPI bei den CHE-Rankings von Informatik-Masterprogrammen auf Platz 1 gekommen. Das von SAP-Gründer Prof. Hasso Plattner gestiftete Institut für Softwaresystemtechnik liegt auch mit seinem Bachelor-Studiengang in den CHE-Bewertungslisten jeweils an der Spitze bzw. weit vorn – dies bereits seit 2006.

Auftraggeber der Rankings ist der Hamburger Zeit-Verlag. Er veröffentlicht die neusten Ergebnisse in seiner Zeitschrift “ZEIT CAMPUS” und im Internet http://ranking.zeit.de. Für sein neues Masterprogramm-Ranking hatte das Gütersloher Centrum für Hochschulentwicklung Angaben von Informatik-Studentinnen und -Studenten aus Deutschland und Österreich auswerten können, die an einer Universität oder Fachhochschule den Masterabschluss anstreben.

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Quellenangabe: "obs/HPI Hasso-Plattner-Institut/KAY HERSCHELMANN"
Quellenangabe: “obs/HPI Hasso-Plattner-Institut/KAY HERSCHELMANN”

Die junge Potsdamer “Elite-Schmiede” hat in den ersten 16 Jahren ihrer Tätigkeit schon mehr als 1.500 Bachelor und Master of Science, Doktoranden und eine Habilitandin hervorgebracht. Die Absolventen gelten als bestens gerüstet für einen späteren Einsatz als Nachwuchsführungskraft in der IT-Branche, z. B. als Chief Technology Officer, Projektleiter und Software-Architekt, für den Beginn einer Karriere in der Wissenschaft oder für die Gründung eines eigenen IT-Unternehmens. Das von SAP-Gründer Prof. Hasso Plattner gestiftete und vollständig finanzierte Institut betreibt exzellente universitäre Forschung – auch für erste Adressen der Wirtschaft. Vor allem geht es um Grundlagen und Anwendungen für große, hoch komplexe und vernetzte IT-Systeme.

Master-Bewerbungen am HPI noch bis 15. Januar möglich

Bewerbungen fürs Masterstudium ab Sommersemester 2016 nimmt das Potsdamer HPI noch bis zum 15. Januar an. Nur hier wird in Deutschland der Bachelor- und Masterstudiengang “IT-Systems Engineering” angeboten, eine besonders praxisnahe und ingenieurwissenschaftlich orientierte Form des Informatikstudiums. Lediglich rund 60 Master-Studienplätze vergibt das HPI pro Jahr, um Studieren in kleinen Gruppen und gute Betreuung durch die Professoren zu garantieren.

Besonders attraktiv am HPI ist auch, dass man dort seit 2007 ein Zusatzstudium in der Innovationsmethode “Design Thinking” absolvieren kann. Das Angebot ist europaweit einzigartig. Höhere Semester aus allen Disziplinen bekommen an der HPI School of Design Thinking die Fähigkeit vermittelt, in kleinen multidisziplinären Teams besonders benutzerfreundliche Produkte und Dienstleistungen für alle Lebensbereiche zu entwickeln.

Derzeit bilden am HPI 12 Professoren und mehr als 50 weitere Gastprofessoren, Dozenten und Lehrbeauftragte gut 480 Bachelor- und Master-Studenten praxisnah zu IT-Ingenieuren aus. Die Studierenden können die Vorzüge einer privat finanzierten Ausbildungsstätte genießen, ohne Studiengebühren zahlen müssen. Den Master-Studenten werden neben vertieften Kenntnissen der IT-Technik, der Betriebswirtschaftslehre und des Projektmanagements auch nichtfachliche Fähigkeiten (Soft-Skills) vermittelt, die einen wichtigen Anteil bei der erfolgreichen Leitung großer IT-Projekte haben: zum Beispiel Kommunikation, Teamführung und Präsentationstechnik. Im dritten Semester wird ein Masterprojekt absolviert.

Quelle: ots

Veröffentlicht von:

Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou ist Mitglied in der MiNa-Redaktion und schreibt über Wirtschaftsverbände, Macher im Mittelstand, Produkte + Dienstleistungen, Digitale Wirtschaft und Familienunternehmer.
Mail: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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