Technologie

Mit dem Smartphone im Ausland unterwegs

Bevor es mit dem Smartphone im Gepäck ins Ausland geht, besorgt man sich als verantwortungsbewusster Handyuser alle dafür relevanten Informationen. Zunächst prüft man die im Zielland verfügbaren GSM-Anbieter und notiert sich die dort verwendeten GSM-Standards. Grundsätzlich gibt es 4 Frequenzen, die zum Einsatz kommen können: 850, 900, 1800 und 1900 MHz. Innerhalb Europas funktioniert rein technisch gesehen jedes Handy oder Smartphone aus Deutschland. Geht die Reise auf einen anderen Kontinent, sollte man sich die Frequenzen des eigenen Smartphones ansehen und mit den ausländischen Anbietern vergleichen. Im Handbuch des Smartphones und auf der Website Ihres Anbieters finden Sie die alle dazu benötigten Informationen.

Quelle: Pexels/pixabay.com
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Ist Roaming beim Ihrem Netzbetreiber aktiviert?

Sind die technischen Voraussetzungen gegeben, wird kontrolliert, ob Ihr Netzbetreiber in Deutschland die Roamingfunktion bei Ihrem Vertrag aktiviert hat. In der Regel wird dies der Fall sein, doch ein kurzer Anruf bei der Hotline gibt Sicherheit. DeutschlandSIM Kunden können dies auch online durchführen. Hier erfährt man auch, welche Handytarife für ein- und abgehende Telefonate, für SMS sowie für den Datentransfer gelten. Während die Gebühren sich innerhalb der EU in einem moderaten Preisbereich bewegen, sind in anderen Ländern deutlich höhere Gebühren zu bezahlen. Gerade beim Datenroaming sind die Kosten genau zu prüfen. Zudem sollten sämtliche automatischen Updates am Smartphone deaktiviert werden. Bei vielen Endgeräten lässt sich dies mit dem Menüpunkt “Datenroaming” in den erweiterten Einstellungen schnell erledigen.

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Was tun, wenn das Handy nicht funktioniert?

Grundsätzlich ist jedes Handy und Smartphone für den Einsatz im Ausland vorkonfiguriert. Dadurch ist es möglich, im Ausland zu telefonieren, SMS und MMS zu versenden und das mobile Internet zu nutzen. In den erweiterten Einstellungen des Handys können allerdings die Roamingdienste ausgeschaltet werden. Lässt sich keine Verbindung aufbauen, ist diese Einstellung als erstes zu prüfen. Löst die Aufhebung dieser Sperre das Problem nicht, so suchen Sie am besten direkt eine Filiale eines lokalen Netzbetreibers auf.

Veröffentlicht von:

Sven Oliver Rüsche
Sven Oliver Rüsche
Sven Oliver Rüsche ist Gründer der Mittelstand-Nachrichten und schreibt über Wirtschaftsverbände, Macher im Mittelstand, Produkte + Dienstleistungen, Digitale Wirtschaft und Familienunternehmer. Sie erreichen mich direkt über die ARKM Mastodon Instanz mit meinem Benutzernamen sor@social.arkm.de - oder über die im MiNa - Impressum hinterlegte Mailadresse.

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