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Mobbing am Arbeitsplatz
; Wenn nach der Elternzeit alles anders ist….

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Mütter, die nach längerer Abwesenheit an ihren alten Arbeitsplatz zurückkehren, haben es mitunter schwer. Denn sie bieten viele Angriffspunkte, weil sich über die Zeit die Situation am Arbeitsplatz grundlegend geändert hat. Neue Kollegen, andere Arbeitsabläufe und neue EDV-Systeme stellen hohe Anforderungen. Außerdem fallen Mütter aus, wenn der Nachwuchs krank wird oder sich keine Kinderbetreuung findet. Flexiblere Arbeitszeiten sind also notwendig und es gibt immer wieder „Kollegen“, die das als ungerechtfertigte Privilegien empfinden – was zu Konflikten und diskriminierenden Anfeindungen bis hin zum Mobbing führen kann.

Foto: Picture-Factory/Fotolia/randstad

Die Ursachen für Mobbing sind sehr unterschiedlich – häufig stecken hinter den Sticheleien unausgesprochene Konflikte oder schlicht Neid, Eifersucht oder Frust. Genauso unterschiedlich können auch die Lösungsansätze sein. Keinesfalls sollten Betroffene Situationen, in denen sie ausgegrenzt oder gestichelt werden, ignorieren oder gar schönreden. Wurden die Anfeindungen durch einen vorangegangenen Konflikt mit Kollegen ausgelöst, kann die Betroffene zunächst selbst auf diese zugehen und eine Lösung vorschlagen. Wichtig ist dabei ein selbstbewusstes Auftreten und sachliches Argumentieren. Lässt sich die Situation auf diese Weise nicht verbessern, sollten Mütter, die nach der Elternzeit von Kollegen gemobbt werden, am besten das Gespräch mit dem Chef suchen, dieser kann durch Aufklärung Mobbing nach der Elternzeit verhindern. Gelingt auch dies nicht, ist der Betriebsrat der richtige Ansprechpartner, um die Fronten zu schlichten; auch die Beratung durch einen geschulten Mediator ist hilf- reich. Parallel empfiehlt sich, in einer Mobbing-Selbsthilfegruppe Rat zu suchen. Dort lernen die Teilnehmer, wie sie sich gegenüber Kollegen oder Vorgesetzten selbstsicher verhalten und in Mobbingsituationen wehren können.

Um Konflikte gar nicht erst eskalieren zu lassen und Mobbing im Vorfeld zu vermeiden, sollten Mütter versuchen, sich in die Kollegen hineinzuversetzen. Eventuell lassen sich so Kompromisse finden, die jeder Seite helfen – etwa bei der Urlaubsplanung. Wer eine reibungslose Rückkehr wünscht, kann und sollte im Vorfeld etwas dafür tun. „Er- fahrungsgemäß funktioniert der Wiedereinstieg ins Berufsleben für Mütter besser, wenn sie bereits während der Elternzeit den Kontakt zu den Kollegen nicht abreißen lassen. Mal eine E-Mail oder ein Anruf trägt positiv zum Verhältnis untereinander bei“, weiß Petra Timm, Unternehmenssprecherin beim Personaldienstleister Randstad Deutschland.

Quelle: TextNetz

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