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Künstliche Intelligenz: AirHelp stellt neue Roboter-Anwältin Lara vor

Berlin – Das weltweit führende Portal zur Durchsetzung von Fluggastrechten, AirHelp, präsentiert heute die auf künstlicher Intelligenz basierende Roboter-Anwältin Lara. Sie greift auf die Erfahrung tausender erfolgreich durchgesetzter Flug-Entschädigungen aus über 30 Ländern zu und kann so die Erfolgschancen einer Entschädigungsforderung in Echtzeit und mit Blick auf die Rentabilität für AirHelp bestimmen.

Lara macht es Verbrauchern einfacher als jemals zuvor, herauszufinden, ob ihnen eine Entschädigung aufgrund von Flugproblemen zusteht. Gleichzeitig entlastet sie AirHelps Legal-Team im administrativen Bereich. Bereits im Frühjahr 2017 präsentierte das von Y-Combinator geförderte Unternehmen den ersten intelligenten Roboter-Anwalt der Fluggastrechte-Branche, Herman. In hunderten Arbeitsstunden optimierten und erweiterten AirHelps Tech-Ingenieure gemeinsam mit der internen Rechtsabteilung die Technologie von Herman und erschufen so Lara. Bislang wurde sie an mehr als 6.000 Entschädigungsforderungen erfolgreich getestet.

Warum Roboter-Anwälte den Verbraucherschutz stärken

Flugpassagiere, die von verspäteten, annullierten oder überbuchten Flügen betroffen waren, haben häufig Anspruch auf eine Entschädigung. Jedoch nutzen sie diese Möglichkeit nur selten. Ein Grund dafür: Der Prozess zum Einfordern von Entschädigungen bei Flugbeeinträchtigungen ist sehr komplex, denn die Airlines sind zumeist alles andere als zahlungswillig.

Nutzen für AirHelp und seine Kunden: Diese Daten bezieht Lara in ihre Berechnungen ein

Lara bietet von Flugproblemen betroffenen Passagieren innerhalb von Sekunden eine rechtliche Einschätzung ihrer Lage. Dabei lässt sie relevante Variablen wie den Flugstatus, die Flughafen-Statistiken, Wetterberichte und natürlich die Erfahrung aus vergangenen Entschädigungsfällen in ihre Entscheidung einfließen. Doch sie ist nicht nur schneller, sondern auch präziser als ein Mensch. In 95 Prozent aller Fälle liegt Lara mit ihrer Bewertung richtig. Ihre Fähigkeit des maschinellen Lernens ermöglichen ihr zudem eine stetige Weiterentwicklung, um mit der Zeit immer mehr Aufgaben mit immer höherer Erfolgsquote automatisiert durchzuführen.

“Seitdem wir mit Herman erstmals auf künstliche Intelligenz im Kundendienst setzten, haben wir eine unglaubliche Effizienz-Steigerung bei der Verarbeitung von Entschädigungs-Anfragen erreicht”, sagt Henrik Zillmer, CEO von AirHelp. “Lara ermöglicht es uns nun, nicht nur die Erfolgswahrscheinlichkeit einer Entschädigungsforderung unmittelbar zu berechnen, sondern auch dessen Rentabilität, also die Wahrscheinlichkeit, eine gewinnbringende Gerichtsentscheidung zu erzielen, einzuschätzen. Auf diese Weise können wir unsere Ressourcen bestmöglich nutzen, um AirHelp für Verbraucher noch besser zu machen”.

Entschädigungsanspruch noch am Gate prüfen

Mit der AirHelp-App können betroffene Passagiere noch am Flughafen prüfen, ob ihr Flug zu einer Entschädigung berechtigt. Dafür reicht es das Bordticket mit dem App-internen Boarding-Pass-Scanner einzuscannen. Anschließend haben Passagiere zudem die Möglichkeit AirHelp damit zu beauftragen ihr Recht auf eine Entschädigung bei der Airline Geltend zu machen. Die AirHelp-App gibt es gratis im Google Play Store und im App-Store von Apple.

Quelle: AirHelp/Tonka GmbH

Veröffentlicht von:

Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou ist Mitglied in der MiNa-Redaktion und schreibt über Wirtschaftsverbände, Macher im Mittelstand, Produkte + Dienstleistungen, Digitale Wirtschaft und Familienunternehmer.
Mail: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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