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electronica 2016: Kyocera präsentiert neueste Technologien für die Automobilindustrie

Kyoto / Neuss – Mit einer breiten Palette innovativer Lösungen für das Automotive-Segment präsentiert sich Kyocera auf der diesjährigen electronica in München in Halle A3, Stand 241. Die Weltmesse für Komponenten, Systeme und Anwendungen in der Elektronik findet vom 8. bis zum 11. November statt.

Die electronica in München ist die weltweite Leitmesse mit einer Schlüsselfunktion für die gesamte Elektronik-Industrie: Sie zeigt wichtige neue Technologien und Trends und bietet konkrete Perspektiven für neue Entwicklungen und Wachstumspotenziale. Tausende Aussteller aus allen Feldern der Elektronik stellen ein umfassendes Spektrum vor – von der Automobil- und Industrieelektronik über Embedded und Wireless-Technologie bis hin zur Medizinelektronik. Der Schwerpunkt des Messeauftritts von Kyocera liegt dabei in der Präsentation von unterschiedlichen Komponenten für Anwendungen im Automotive-Umfeld.

Quelle: Kyocera
Quelle: Kyocera

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Auf der electronica 2016 zeigt Kyocera erstmals eine kompakte Rückfahrkamera mit integrierter Bildverarbeitung für Rück- und Rundumsicht-Systeme sowie elektronische Rückspiegel. Hervorzuheben sind insbesondere das kleine und kompakte Format sowie der niedrige Stromverbrauch. Prototypen werden bereits in 2017 verfügbar sein.

Ebenfalls für den Bereich Sicherheit und Komfort entwickelte Kyocera die sogenannte Haptivity® Technologie. Deren Name setzt sich aus den Worten „haptic“ und „activity“ zusammen.

Dank eines innovativen Einsatzes von Piezoaktuatoren können auch Touch-Displays mit einem haptischen Schaltgefühl ausgestattet werden.

Zusammenhalt und leuchtende Vorbilder

Ein weiteres Messehighlight finden Besucher im Bereich der Leistungselektronik. Denn Kyocera ist als einer von weltweit nur wenigen Herstellern in der Lage, die auf Si3N4 (Siliziumnitrid) basierende Substrat-, Sinter- und Moldingtechnology aus einer Hand anzubieten, wobei die Materialien auf die Kundenanwendung abgestimmt werden können.

Auch im Bereich der Beleuchtung setzt Kyocera innovative Akzente mit der Entwicklung zukunftsweisender LED-Module, welche eine sehr genaue Farbwiedergabe ermöglichen. Die Eigenschaften der neuen LED-Module werden an die spezifischen Anwendungen und Erfordernisse angepasst, so dass maßgeschneiderte Lichtspektren und eine definierte Farbwiedergabe möglich sind. Kyoceras einzigartige Phosphortechnologie, die Verwendung von hochreflektiver Keramik sowie eigene optische und thermische Simulationstechnologien erlauben das individuelle Design des Lichtspektrums und eine lange Lebensdauer.

Die LED-Module eignen sich besonders für Farbprüfungen, z.B. in der Farben- und Lackindustrie, im Bereich Grafikdruck und für Autolackprüfungen. Weitere Anwendungsgebiete umfassen beispielsweise chirurgische Lampen in Operationssälen und die Beleuchtung von Ausstellungsstücken in Museen.

Kyocera entwickelt und produziert heute schon eine Vielzahl von Produkten für industrielle Anwendungen.

Das umfangreiche Portfolio umfasst unter anderem Industriedisplays mit Touch-Funktion genauso wie etwa Telematik-Module, Kameras und Sensoren aller Art sowie robuste Leiterplatten. Darüber hinaus stellt das Unternehmen auch Komponenten wie Piezo-Aktoren für Diesel-Einspritzanlagen, piezoelektrische Brennraumdrucksensoren für Verbrennungsmotoren und Isolationskeramik für Hochvolt-Anwendungen in Elektrofahrzeugen zur Verfügung.

Quelle: Kyocera

Veröffentlicht von:

Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou ist Mitglied in der MiNa-Redaktion und schreibt über Wirtschaftsverbände, Macher im Mittelstand, Produkte + Dienstleistungen, Digitale Wirtschaft und Familienunternehmer.
Mail: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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