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E-Mail-Marketing im Mittelstand: Erfolg und Misserfolg nah beieinander

Newsletter-Marketing wird im Mittelstand immer beliebter. Denn mit kaum einem anderen Instrument lässt sich eine so hohe Anzahl an Kunden erreichen, welche umfassend angesprochen werden können. Entscheidend für den Erfolg ist allerdings die Qualität der Newsletter. Hier lassen es viele Unternehmen oftmals mangeln, auch, weil in den meisten Mittelstands-Unternehmen – das Marketing inhouse und nicht von Experten übernommen wird. Wer beim Newsletter Marketing für Unternehmen aus dem Mittelstand allerdings auf einige Elemente achtet, kann durchaus überzeugende Ergebnisse erzielen.

E-Mail-Marketing für den Mittelstand

Immer mehr Unternehmen im klassischen Mittelstand entscheiden sich für eine Digitalisierung ihrer Angebote und damit einhergehend auch für die Einrichtung eines klassischen Newsletters. Dies ist kaum verwunderlich, lassen sich mit einem Newsletter doch alle Kunden schnell und vor allem ohne viel technischen Aufwand erreichen. Dabei können die Newsletter zu vollkommen unterschiedlichen Zielen eingesetzt werden.

Verschiedene Effekte, welche sich erzielen lassen

Newsletter und Mailings können verschiedene Effekte erzielen und müssen anhand dieser Ziele ausgestaltet werden. Auf der einen Seite werden Newsletter häufig verwendet, um PR für das eigene Unternehmen zu machen, um die Kunden auf Neuerungen und Veränderungen aufmerksam zu machen oder das eigene Standing bei den Kunden zu verbessern. Solche Newsletter haben vor allem einen langfristigen Effekt und sind nicht auf eine schnelle Steigerung der Conversion-Rate ausgerichtet. Auf der anderen Seite stehen Newsletter, welche klar den Verkauf und das Marketing in den Vordergrund stellen und den Kunden zum Kauf bestimmter Produkte animieren möchten. Diese Mailings machen einen großen Teil der versendeten Newsletter aus und sind bei Unternehmen auch wegen ihrer direkten Wirkung äußerst beliebt.

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Für praktisch alle Branchen problemlos nutzbar

Dank der verschiedenen Einsatzmöglichkeiten können Newsletter in den unterschiedlichsten Branchen des Mittelstands überzeugen. Schließlich lassen sich durch gute und passend gestaltete Newsletter nicht nur Online-Verkäufe pushen, sondern auch Besucher in die Ladenlokale vor Ort ziehen. Um den vollen Erfolg zu entfalten, sollten die Newsletter allerdings optimal gestaltet werden.

Erfolg und Misserfolg liegen nah beieinander

Betrachtet man die verschiedenen kleinen und großen Unternehmen auf dem Markt und deren Newsletter, so erkennt man sowohl sehr gute Newsletter als auch stümperhaft anmutende Erzeugnisse, welche die Kunden eher vergraulen statt diese anzusprechen. Dabei lassen sich viele Fehler bei Newslettern doch eigentlich sehr einfach umgehen beziehungsweise vermeiden. Aber wie man nur allzu oft sieht, sind sich viele Unternehmen der potentiell negativen Wirkung von Newsletter-Kampagnen nicht bewusst.

Die größten Fehler im Bereich Newsletter-Marketing

Betrachtet man die Negativbeispiele auf dem Markt, so gibt es einige Elemente in diesen Newslettern, welche auf Kunden enorm abschreckend wirken. Dies sind zum einen einfache Links in den Newslettern, welche nicht in entsprechende Call-to-Action-Elemente eingebunden sind, sondern als reine und unmaskierte Verlinkungen im Text zu finden sind. Dies wirkt nicht nur wenig ansprechend, sondern auch überaus unprofessionell.

Ein weiterer Punkt sind schlechte Bilder. Bilder in zu geringer Auflösung oder auch mit Unschärfen oder farblichen Problemen schrecken die Kunden eher ab, als diese neugierig zu machen oder zu begeistern. Dennoch setzen sehr viele Unternehmen solche Bilder in ihren Newslettern ein, ohne deren Wirkung zu hinterfragen.

Auch Fehler finden sich in vielen Newslettern in erschreckender Menge. Egal ob Tipp-, Rechtschreib-, Syntax- oder Grammatik-Fehler. Ein Newsletter ist wie eine digitale Visitenkarte des Unternehmens und sollte dementsprechend auch wirken. Dass die Kunden von solchen Newslettern wenig begeistert sind, steht vollkommen außer Frage.

Ein weiterer Fehler dreht sich ebenfalls um den Text des Newsletters. Bei vielen schlechten Beispielen wird der Leser von einem großen und praktisch unformatierten Block aus Text erschlagen. Wie soll sich der Leser durch einen solchen Text kämpfen, wenn nicht einmal einfache Hilfen der Strukturierung gegeben werden?

Darauf sollten Sie bei einem erfolgreichen E-Mail-Marketing in jedem Fall Wert legen

Wichtig ist, dass Ihre Newsletter die oben genannten Fehler vermeiden und sich somit am Markt deutlich besser präsentieren. Dabei gibt es einige Elemente, auf die Sie besonderen Wert legen sollten, wenn Sie Ihre Newsletter neu gestalten:

Betreff und Preheader: Diese beiden Elemente sind von entscheidender Bedeutung bei der Akzeptanz des Newsletters durch Ihre Kunden. Denn Betreff und Preheader werden auf allen Geräten angezeigt, bevor die E-Mail geöffnet wird. Das bedeutet, dass die Kunden oftmals anhand dieser beiden Elemente entscheiden, ob ein Newsletter geöffnet wird oder im Papierkorb landet. Setzen Sie daher auf treffende Preheader und gute Betreffzeilen, welche die Neugier des Kunden wecken und sein Interesse am Newsletter erhöhen. Nutzen Sie Sonderzeichen oder die verschiedenen Satzzeichen um Inhalte zu unterstreichen und die Aufmerksamkeit zu wecken. Sie müssen mit Ihrem Betreff und Ihrem Preheader aus der Masse der E-Mails im Posteingang hervorstechen und das Interesse der Nutzer ankurbeln.

Gute Bilder: Bilder sind in Newslettern in verschiedener Hinsicht ein wichtiges Element. Bilder können zum einen die emotionale Komponente des Newsletters verstärken, Produkte präsentieren und beim Kunden Begehrlichkeiten wecken. Aus diesem Grund sollten Sie die Bilder so auswählen, dass diese sowohl von ihrer Komposition als auch von ihrer Schärfe her vollends überzeugen können. Verzichten Sie lieber auf ein Bild als ein schlechtes oder unscharfes Produktbild in Ihren Newsletter einzufügen. Allerdings sollten Sie bedenken, dass annähernd 40 Prozent aller Kunden die Anzeige von Bildern in E-Mails deaktiviert hat. Das bedeutet, Sie müssen die Bilder mit passenden alternativen Texten versehen und somit dafür sorgen, dass Ihr Newsletter auch ohne angezeigte Bilder optimal funktioniert und entsprechend gut wirkt. Testen Sie jeden Newsletter in dieser Hinsicht umfassend. Somit können Sie alle Kunden optimal ansprechen und erreichen.

Ein einheitliches Design: Einheitliche Designs der verschiedenen Newsletter sind enorm wichtig. Zum einen können Sie Ihre Corporate Identity einpflegen und somit für den Kunden direkt und deutlich erkennbar sein. Zum anderen schafft eine solche Kontinuität Vertrauen und hilft bei der Kundenbindung ungemein. Wenn sich der Kunde sofort in Ihrem Newsletter auskennt und weiß, welche Elemente besonders wichtig sind, kann er vielfach schneller eine relevante Kaufentscheidung treffen.

Ein umsichtiger Aufbau: Neben der Gestaltung des Newsletters spielt auch dessen Aufbau eine wichtige Rolle. Alle wichtigen Informationen und Elemente sollten möglichst weit oben im Newsletter platziert werden, damit die Kunden nicht scrollen müssen. Sie können weitere Informationen und Elemente problemlos im unteren Bereich des Newsletters unterbringen und diesen somit in die Länge ziehen, wenn Sie es schaffen dem Kunden alle wichtigen Informationen im oberen Bereich auf einen Blick zu vermitteln. Überfordern Sie Ihre Leser nicht mit einem Übermaß an Informationen und Inhalten, sondern sorgen Sie zunächst für einen kompakten Überblick für Ihre Leser.

Call-to-Action: Die Call-to-Action-Elemente in einem Newsletter sollten optimal eingebunden werden und für den Kunden jederzeit erreichbar und erkennbar sein. Darüber hinaus sollten die Elemente so gewählt werden, dass der Kunde im Idealfall direkt in den Verkaufsprozess geleitet wird. Je kürzer der Trichter zwischen Kaufentscheidung und Kaufabschluss, umso größer sind die Chancen durch den Newsletter signifikant die Conversion-Rate zu erhöhen und somit Profite zu erwirtschaften.

Segmentierung: Die Grundlage des Erfolgs ist ein gut gepflegtes Customer Relationship Management. Denn mit einem solchen stehen eine Vielzahl an Daten und Informationen über die Kunden zur Verfügung, welche in die Newsletter einfließen können. Somit erhalten Sie die Möglichkeit, die Newsletter exakt an die verschiedenen Zielgruppen anzupassen und somit die Kunden effektiver anzusprechen und deren Interessengebiete abzudecken. Je besser sich Kunden von einem Newsletter angesprochen fühlen, umso mehr sind sie bereit, den Verkaufsaufforderungen zu entsprechen und auf den Newsletter zu reagieren.

Personalisierung: Ebenfalls basierend auf den Informationen in Ihrer E-Mail-Datenbank können Sie die verschiedenen Newsletter in ihren Inhalten auch personalisieren. Sprechen Sie den Kunden im Newsletter mit Namen an, was problemlos automatisiert geschehen kann. So wird sich dieser deutlich stärker für den Newsletter interessieren oder diesem zumindest mehr Aufmerksamkeit schenken. So kann Ihr Newsletter seine Wirkung deutlich besser entfalten.

Sie sehen: Es gibt einige Punkte, an denen Sie ansetzen können, um den Erfolg Ihrer Newsletter Kampagnen zu steigern und die Wirkung Ihrer Newsletter zu verbessern. Bereits kleine Änderungen können eine enorme Wirkung erzielen und lassen sich direkt anhand der Conversion-Rate Ihres Shops oder Ihrer Webseite überprüfen und nachweisen. Und keine dieser Änderungen erfordert ein Übermaß an Kosten oder an investierter Zeit, sondern sie können problemlos in beinahe allen Unternehmen des Mittelstands umgesetzt werden.

Quelle: Mailify

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