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Stromvergleich: Wie Unternehmen und Mehrpersonenhaushalte sparen

Mit der jährlichen Strompreiserhöhung haben wir ja schon fest gerechnet. Wer viel Strom verbraucht und somit wieder einmal mit erheblichen Mehrkosten durch die Tariferhöhungen rechnet, muss das allerdings keinesfalls kommentarlos hinnehmen. Mit einem Vergleich und dem einhergehenden Wechsel lassen sich mitunter stattliche Summen sparen.

So funktioniert der Wechsel

Bild: © Jupiterimages/Polka Dot/Thinkstock
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Der Strom beim Grundversorger ist eigentlich nie wirklich günstig. Verbraucher, die Tarife vergleichen, können erwiesenermaßen bis zu einem Drittel der Kosten einsparen. So einen Vergleich kann man im Internet auf einem der bekannten Vergleichsportale anstrengen. Meist sind die wechselwilligen Stromverbraucher überrascht, wie viel günstiger sie eigentlich fahren können. Das gilt in besonderem Maße auch für Betriebe, deren Stromverbrauch überdurchschnittlich hoch ist. Serverräume, EDV-Geräte, „weiße Wahre“ und die Lampen in den jeweiligen Räumlichkeiten wollen mit Strom versorgt werden. Die Preisspanne zwischen dem günstigsten und dem teuersten Stromanbieter liegt im Durchschnitt bei etwa 29 Prozent. Einige Anbieter offerieren spezielle Businesstarife und wieder andere bieten einfach günstige Konditionen für Vielverbraucher wie Firmen, aber eben auch Mehrpersonenhaushalte. Um nun ein passendes Angebot zu finden, muss man in die Eingabefelder des jeweiligen Vergleichsrechners meist nur den ungefähren Jahresverbrauch und die Postleitzahl eingeben. Letzten Endes sollte man aber immer noch die vermeintlichen Schnäppchentarife gut auf Herz und Nieren prüfen!

Geht von den Billig-Anbietern ein Risiko aus?

Viele Verbraucher sind vorsichtig, wenn es um den Wechsel zu einem besonders günstigen Stromanbieter geht. Im Gros der Fälle ist diese Zurückhaltung allerdings unbegründet. In Deutschland gibt es die sogenannte Versorgungspflicht. Das bedeutet: Selbst wenn einer der kleinen Anbieter irgendwann Bankrott machen sollte, muss der Kunde nicht um seine Stromversorgung bangen. Im Notfall springt nämlich einfach der regionale Grundversorger ein und der Verbraucher kann sich einfach um einen neuen Anbieter bemühen.

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Ein Kommentar

  1. Man sollte darauf achten, dass man eine Vorauszahlung vermeidet. Im Falle eine Insolvenz ist die meistens weg. (siehe TELDAFAX)

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