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Richtige Beleuchtung beugt Unfällen im Treppenhaus vor

Frankfurt/Main. Eine gute Beleuchtung im Treppenhaus erhöht die Sicherheit der Mieter und deren Besucher. Treppenstürze gelten als häufigste Todesursache bei Unfällen im Haushalt. Zur Verkehrssicherungspflicht der Hauseigentümer gehört es daher, für eine ausreichende Beleuchtung zu sorgen.

Die Fördergemeinschaft Gutes Licht empfiehlt für bis zu sechsstöckige Häuser, das Licht so lange eingeschaltet zu lassen, wie der langsamste Mieter aus dem obersten Stockwerk bis zur Haustür braucht. Bewegungsmelder können im Treppenhaus für zusätzliche Sicherheit sorgen.

Da es in der Regel gefährlicher ist, die Treppe hinunterzufallen als beim Aufstieg zu stolpern, müssen die Stufen vor allem von oben erkennbar sein. Das Licht sollte daher vom Treppenabsatz kommen und dafür sorgen, dass sich die einzelnen Stufen durch kurze, weiche Schatten voneinander absetzen. Breit strahlende Leuchten sind für diesen Zweck sehr gut geeignet. Punktförmige Strahler können dagegen irritierende Schlagschatten werfen oder blenden und damit zum Sicherheitsrisiko werden.

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Neben einer ausreichend hellen Allgemeinbeleuchtung kann auch gezielt gesetztes Zonenlicht für mehr Sicherheit sorgen. Dazu werden Steplights mit Halogenlampen oder LEDs seitlich neben den Stufen in geringer Höhe angebracht und geben auf der Treppe Orientierung.

ddp.djn/kaf/mwo

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