Aktuelle MeldungenKarriereVerschiedenes

Zahl der nachts arbeitenden Menschen deutlich rückläufig

ARKM.marketing
     

Wiesbaden. Im vergangenen Jahr haben deutlich weniger Menschen nachts gearbeitet. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte, sank die Zahl der Nachtarbeiter binnen Jahresfrist um zehn Prozent auf 3,2 Millionen. Damit arbeiteten 8,3 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland ständig oder regelmäßig zwischen 23 und 6 Uhr.

Am stärksten verbreitet ist Nachtarbeit im Produzierenden Gewerbe, im Gesundheitswesen und im Bereich Verkehr. Besonders betroffen sind beispielsweise Bus- und Zugpersonal, Industriearbeiter, Hotelbedienstete oder Krankenhauspersonal.

Zwischen 1999 bis 2008 war der Anteil der Nachtarbeiter von 7,2 Prozent auf 9,1 Prozent gestiegen und hatte damit den Höchststand seit der Wiedervereinigung erreicht. Der Rückgang im vergangenen Jahr ist laut Statistikamt vor allem auf den mit der Wirtschafts- und Finanzkrise einhergehenden Stellenabbau im Produzierenden Gewerbe zurückzuführen.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.