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IoT auf dem Vormarsch: DLL beleuchtet das Potenzial des Internets der Dinge für die Leasing- und Finanzierungsbranche

Düsseldorf – Digitalisierung als Motor für effiziente Dienstleistungen: Mithilfe vernetzter Geräte erzeugt das Internet der Dinge, kurz IoT, für Kunden sowie für Unternehmen Mehrwert, indem es Datenaustausch, Machine-to-Machine-Konnektivität, Big Data-Anwendungen und das Monitoring des Nutzungsverhaltens revolutioniert. Der Finanzierungsexperte DLL untersucht, worin das Potenzial der Technologie für Hersteller, Dienstleister und Kunden im Hinblick auf Leasing- und Finanzierungsmodelle besteht. Die Basis für den gemeinsamen Erfolg: Bereitschaft zu enger Kooperation bereits bei der Entwicklung neuer Produkte und Lösungen sowie die Fähigkeit, über die Grenzen der eigenen Unternehmensabläufe hinauszublicken und bei Bedarf externe Spezialisten einzubinden.

Das IoT führt unter anderem dazu, dass Hersteller moderner Wirtschaftsgüter nicht länger als reine Anbieter von Hardware agieren, sondern zunehmend auch Know-how in Serviceleistungen und Software stecken müssen, die den optimalen Betrieb ihrer Produkte gewährleisten. Typische Bausteine für IoT-Lösungen: Sensoren, Onboard-Systeme, Kommunikationsmodule, Datenbanken und Portale. Ein wesentlicher Vorteil, den etwa der Einsatz von Sensoren bringt, ist die lückenlose Verfügbarkeit präziser Messdaten in Echtzeit. Beispiele dafür sind GPS-Sensoren, mit denen der Standort von Produkten nachverfolgt werden kann oder Sensoren, die Betriebsstunden oder Umgebungstemperaturen erfassen und als Information zur Verfügung stellen.

Quelle: De Lage Landen Leasing GmbH/LEWIS Communications

Chancen für neue Geschäftsmodelle

Monetize your Data – unter dem Motto könnte das IoT künftig dazu beitragen, den Herstellern von Industriegütern neue Einnahmequellen zu erschließen, indem sie die gewonnenen Daten als Service anbieten. Grundlage für diese Option bilden die effiziente Erfassung, Speicherung, Aggregation sowie Interpretation der Daten. So könnten beispielsweise Sensoren die Abnutzung typischer Verschleißteile einer Baumaschine mithilfe eines Onboard-Systems wie etwa einer SPS-Steuerung oder eines Multidrop-Bus erfassen. Ein integriertes Modem überträgt die generierten Rohdaten via Wi-Fi an eine Datenbank des Herstellers. Durch Aggregation des Datenbestands lassen sich alle Modelle eines Herstellers oder auch verschiedene Einsatzbedingungen vergleichen. Die Interpretation der Daten macht es möglich, die Lebensdauer der Produkte zielgerichtet zu verbessern und beispielsweise Wartungsservices für Maschinen anforderungsgerecht zu optimieren.

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„Gerade im Hinblick auf marktfähige Services wie Predictive Maintenance und Telematik-Dienste sind neben den Herstellern auch Finanzierungs- und Leasinganbieter gefordert, ihr Portfolio entsprechend den neuen Möglichkeiten des IoT aufzufrischen“, kommentiert Sven Dohemann, International Life Cycle Asset Manager bei DLL. „Dadurch versetzen sich die Finanzierungs- und Leasinganbieter in die Lage, die Erwartungen der Kunden noch besser als bisher zu erfüllen. Vor allem die engen Kooperationen zwischen Industrie, Finanzierern und der IT-Branche bilden entscheidende Treiber für zukünftigen Erfolg. Vor diesem Hintergrund haben wir beschlossen, das Potenzial des IoT im Rahmen eines Whitepapers noch detaillierter zu beleuchten.“

Quelle: De Lage Landen Leasing GmbH/LEWIS Communications

Veröffentlicht von:

Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou ist Mitglied in der MiNa-Redaktion und schreibt über Wirtschaftsverbände, Macher im Mittelstand, Produkte + Dienstleistungen, Digitale Wirtschaft und Familienunternehmer.
Mail: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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