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James A. Baker, III erhält den Henry A. Kissinger Preis 2014

Berlin – Die American Academy gibt bekannt, dass James A. Baker, III, US Außenminister von 1989 bis 1992 und US Finanzminister von 1985 bis 1988, mit dem Henry A. Kissinger Preis 2014 ausgezeichnet wird. Der Preis ehrt James A. Baker, III für seinen herausragenden Beitrag zur deutschen Wiedervereinigung und zur friedlichen Beilegung des Kalten Krieges. Die Verleihung findet am 7. Oktober 2014 im Hans Arnold Center in der American Academy in Berlin statt. Der Preisträger und Henry A. Kissinger werden anwesend sein.

Quelle: ots
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“James Baker ist ein treuer Freund und war ein beachtlicher Staatsmann und ein außergewöhnlicher Außenminister. In einer Zeit des Umbruchs, als die deutsche Wiedervereinigung möglich wurde, sah sich niemand mit so vielen Herausforderungen in einem solch kurzen Zeitraum konfrontiert und hat diese so meisterhaft gehandhabt wie er, ” sagte Henry A. Kissinger.

Seit 2007 ehrt der Henry A. Kissinger Preis jährlich eine US-amerikanische oder europäische Persönlichkeit für ihren außerordentlichen Verdienst um die transatlantischen Beziehungen. Bisher ausgezeichnet wurden Bundeskanzler a.D. Helmut Schmidt, der einundvierzigste Präsident der Vereinigten Staaten George H.W. Bush, Bundespräsident a.D. Richard von Weizsäcker, der Philanthrop und Bürgermeister von New York Michael R. Bloomberg, Bundeskanzler a.D. Helmut Kohl, der ehemalige amerikanische Außenminister George P. Shultz und Ewald-Heinrich von Kleist. Der Preis wird im Geiste von Henry A. Kissingers Initiativen zur Abrüstung und Entspannungspolitik in der Nachkriegszeit verliehen, welche heute als Grundstein für den demokratischen Wandel in Europa und das Ende des Kalten Krieges gelten.

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Die American Academy in Berlin wurde 1994 gegründet, um den transatlantischen Dialog zu fördern, aufbauend auf den einzigartigen kulturellen, sozialen und politischen Beziehungen zwischen Berlin und den USA. In diesem Sinne vergibt die Academy Stipendien an amerikanische Wissenschaftler, Autoren und Künstler. Ebenso lädt sie führende amerikanische Experten für Kurzbesuche nach Berlin ein, um einen kontinuierlichen und nachhaltigen Meinungsaustausch zwischen Deutschland und den USA zu fördern.

Quelle: ots

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