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Bekenntnis zum Flächentarifvertrag

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Baden-Baden – Die Chemie-Arbeitgeber in Baden-Württemberg stehen zum Flächentarifvertrag. Das betonte Markus Scheib, Vorsitzender des Arbeitgeberverbandes Chemie Baden-Württemberg e.V. (agvChemie), auf der Mitgliederversammlung des Verbandes in Baden-Baden. Der Geschäftsführer der Mineralölraffinerie Oberrhein, Karlsruhe, wurde von den Mitgliedern als Vorsitzender bestätigt. „Nur als starker Verband können wir eine erfolgreiche Tarifpolitik machen“, so Scheib weiter. „Dazu brauchen wir einen funktionierenden Flächentarifvertrag!“

Quellenangabe: "obs/Chemie-Verbände Baden-Württemberg/ChemieBW 2015 / Frank Eppler"
Quellenangabe: „obs/Chemie-Verbände Baden-Württemberg/ChemieBW 2015 / Frank Eppler“

Der agvChemie ist der Arbeitgeberverband der chemischen Industrie im Land. Er ist zuständig für die sozialpolitische Interessenvertretung der chemischen, pharmazeutischen und Lack-Industrie. Der Verband schließt für 240 Mitgliedsunternehmen (72.000 Beschäftigte) Tarifverträge mit der Chemie-Gewerkschaft ab.

Seit 2011 führt Markus Scheib den agvChemie als Vorsitzender. Seine zwei Stellvertreter sind Patrick Krauth, Deutsche Homöopathie-Union, Karlsruhe, und Edgar Vieth, Roche Diagnostics, Mannheim. Weitere Vorstandsmitglieder sind Peter Dettelmann, Evonik, Rheinfelden, Ursula Fuggis-Hahn, Boehringer Ingelheim Pharma, Biberach, Jürgen Haas, Geberit, Pfullendorf, Jürgen John, Michelin, Karlsruhe, Michael Lindner, Börlind, Calw, Dr. Michael Münzing, Münzing Chemie, Abstatt, sowie Thomas Mayer, Hauptgeschäftsführer des agvChemie.

Zum agvChemie Baden-Württemberg

Im agvChemie sind 240 Unternehmen organisiert. Sie bilden derzeit etwa 3500 junge Menschen in mehr als 50 Berufen aus. Die Unternehmen im Verband sind in der Mehrzahl kleinere und mittelständische Unternehmen mit weniger als 300 Mitarbeitern. Die größte Teilbranche ist die pharmazeutische Industrie, gefolgt von Farben, Lacken und Bautenschutz. Eine wichtige Kundengruppe der Chemie im Land sind die Automobil-, Anlagen- und Maschinenbauer in Baden-Württemberg. Die Exportquote der Unternehmen beträgt etwa 61 Prozent.

Quelle: ots

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