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Warnung vor gefährlicher Hitzebehandlung

Bei der Alufelgen-Reparatur aufs TÜV-Siegel achten

Der TÜV Süd warnt die deutschen Autofahrer aktuell vor Hitzebehandlungen bei der Alufelgen-Reparatur. Wie ein Test gezeigt hat, setzt eine steigende Zahl von Werkstätten beim Entlacken und Lackieren der Felgen thermische Verfahren ein. Doch diese Wärmebehandlung ist nicht nur gesetzlich unzulässig, sondern vor allem auch gefährlich. Nach dem Ergebnis der Experten können die Räder dabei nahezu 40 Prozent an Materialhärte und bis zu 90 Prozent ihrer Lebensdauer einbüßen. Auf Nummer sicher gehen Autofahrer hingegen bei den sogenannten “WheelDoctor”-Fachbetrieben. Denn nur diese arbeiten mit dem ersten und einzigen zweifach TÜV-geprüften Komplettsystem zur gesetzlich erlaubten Alufelgen-Aufbereitung.

Foto: djd/Cartec
Foto: djd/Cartec

Der Autofahrer macht sich strafbar

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Was bei der fachgerechten Felgenaufbereitung zu beachten ist, hat der Gesetzgeber klar definiert: So gibt das Bundesverkehrsministerium etwa vor, dass Eingriffe in das Materialgefüge sowie Wärmebehandlungen und Rückverformungen an Alufelgen abzulehnen sind. Wie der aktuelle TÜV-Test zeigt, werden diese Vorgaben jedoch nicht von jeder Werkstatt umgesetzt. Strafbar macht sich am Ende aber der Autofahrer, wenn er mit unzulässig reparierten Felgen in den Straßenverkehr zurückkehrt. Ein gesetzlich zulässiges Reparaturverfahren gewährleisten die zertifizierten Fachbetriebe, die den “WheelDoctor” mit TÜV-Siegel verwenden. Weitere Informationen gibt es unter www.clever-reparieren.de.

Sicher repariert und Geld gespart

Mit dem System, das vom schwäbischen Smart-Repair-Spezialisten Cartec entwickelt wurde, werden Kerben und Kratzer bis zu einem Millimeter Tiefe im Grundmetall per Rotationsschleifverfahren beseitigt. Anschließend erfolgt bei glanzgedrehten Alufelgen die Aufpolierung sowie Wiederherstellung der ursprünglichen Optik. Bei lackierten Fabrikaten wird der passende Farbton aufgetragen. Zum Abschluss kommt noch ein spezieller Klarlack darauf. Die Aufbereitung ist ab etwa 60 Euro pro Felge möglich. Im Vergleich zum Neukauf sparen Autofahrer so bis zu 300 Euro pro Alurad. Adressen der zertifizierten “WheelDoctor”-Fachbetriebe gibt es unter www.clever-reparieren.de.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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