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Sparkassen DirektVersicherung: Telematik-Kunden geben Feedback

S-Drive-Nutzer kommen überwiegend sehr gut oder gut mit der Technik zurecht / Notruf und Wiederfinde-Möglichkeit am wichtigsten / Nur 3 Prozent nicht zufrieden

Düsseldorf – Seit Januar können Kunden der Sparkassen DirektVersicherung (S-Direkt) den Telematik-Sicherheits-Service “S-Drive nutzen. Jetzt wurden alle Kunden anonym befragt. “Wir haben von mehreren hundert Kunden spannendes Feedback erhalten und möchten uns herzlich bedanken”, sagt S-Direkt Vorstandsmitglied Dr. Jürgen Cramer bei der Vorstellung der Ergebnisse.

Quelle: offenes Presseportal
Quelle: offenes Presseportal

81% empfanden ihren persönlichen Start mit dem neuen Service als gut oder sehr gut, sogar 85% kommen mit dem Web-Portal und/oder der App gut oder sehr gut zurecht. Für 69% ist die Berechnung des Scores vollkommen oder im Wesentlichen nachvollziehbar. “Insgesamt ein tolles Ergebnis. Für alle, die sich Score-Berechnung oder andere Themen rund um den Telematik-Sicherheits-Service noch einmal anschauen möchten, haben wir Informationen auf unserer Homepage zusammengestellt”, sagt Cramer. Kritik zur Score-Berechnung kam zum einen – in geringerem Ausmaß – zum Kriterium Stadtfahrten. Aber Achtung: Dieses zählt ja nur mit 10% im Gesamt-Score-Wert. Und Stadtfahrten sind versicherungstechnisch nun einmal leider ein höheres Risiko. Deutlich häufiger wurde kritisiert, dass Bremsen und Beschleunigen zu stark gemessen wird bzw. zu empfindlich eingestellt sei. “Wir werden die Messgrenzen daher ab sofort etwas zugunsten eines besseren Scores verschieben”, verkündet der S-Direkt-Vorstand.

Feedback ist wichtig

Der Score ist eine gute Kenngröße, wenn jemand an seinem Fahrstil arbeiten möchte. Vielfahrer sind übrigen nicht im Nachteil. “Unsere Sieger im Wettbewerb “Fahrer des Monats” zeigen Score-Werte zwischen 98 und 100 und sind – im ihrem jeweils betreffenden “Siegermonat” – zwischen 934 und 6.070 km gefahren. Viel- und Wenig-Fahrer – alle haben die Chance auf den Titel”, so Cramer.

Irritiert waren einige Nutzer bei Auslandsfahrten. Es gebe kein direktes Feedback zu Fahrten und dem Ort, wo der Wagen gerade ist, wenn man im Ausland sei. Dies stimmt, erklärt Cramer, das habe einfach mit den dann exorbitant steigenden Telekommunikationskosten zu tun. Aber: Die Fahrten werden nach Rückkehr nach Deutschland auf das persönliche, nur für den Fahrer einsehbare Webportal/die App übertragen. Und, ganz wichtig, im Falle eines Diebstahls kann man das Auto auch im Ausland wiederfinden durch dann vorzunehmende aktive Ansteuerung der Box.

Sicherheit geht vor

Die Sicherheit durch den automatischen Notruf bei schwerem Unfall fanden alle Kunden, die geantwortet haben, am wichtigsten, gefolgt von der Wiederfindefunktion für abgestellte oder gestohlene Fahrzeuge, den Sparmöglichkeiten bei der Versicherungsprämie und dem Feedback zum Fahrstil.

“In Summe gaben uns 64% der Nutzer die Schulnote 1 oder 2, nur 3% haben uns die Note 5 oder 6 gegeben. Natürlich kann man nicht für jeden Geschmack alles richtig machen, doch wir nehmen jeden Hinweis ernst, der die Dienstleistung für unsere Kunden noch besser macht”, berichtet Cramer.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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