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Smartphones aus Berufsalltag nicht mehr wegzudenken

Jeder fünfte deutsche Arbeitnehmer bekommt von seinem Arbeitgeber ein Smartphone gestellt. Ein weiterer großer Teil der Angestellten kann das eigene mobile Endgerät im Firmennetzwerk registrieren lassen und hernach auch geschäftliche Aufgaben mit dem privaten Telefon erledigen. Es scheint also, als wäre das Smartphone nun endgültig im hiesigen Geschäftsalltag angekommen.

So kamen die Smartphones ins Büro

smartphoneDie Angst war zunächst groß. Smartphones und Tablets wurden als großes Sicherheitsrisiko für die Unternehmensdaten eingestuft und nicht wenige Arbeitgeber verboten ihren Angestellten, die Geräte im Büro zu benutzen. Mittlerweile haben allerdings viele moderne Firmen das Potenzial dieser kleinen Mobilcomputer erkannt. Überhaupt sind die Smartphones fast in allen Jacken- beziehungsweise Hosentaschen der Bundesbürger zu finden und mittlerweile sind die Handytarife günstig, die Flatrates und Tarifmodelle zahlreich und die Anwendungsmöglichkeiten schier unbegrenzt. Experten prophezeien, dass in absehbarer Zeit mehr als die Hälfte der deutschen Arbeitnehmer mit dem eigenen Smartphone für die jeweilige Firma aktiv sein wird. Das bedeutet also auch, dass jene Firmen, die sich bislang vehement gegen diesen Einsatz wehrten, in Bälde einlenken müssen.

 

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Bild: © Comstock Images/Thinkstock

Praktisch ist das Gerät vor allem für jene Menschen, die beruflich viel unterwegs sind und es sich heutzutage nicht mehr leisten können, dem beruflichen Netzwerk allzu lange fern zu bleiben.

Der Sicherheitsaspekt

Um die Sicherheit zu erhöhen, schränken viele der Unternehmen, die eigene Smartphones ausgeben, den Funktionsumfang der Geräte ein. So können zum Beispiel viele Angestellte nur vom Unternehmen freigegebene Apps installieren. Meistens müssen Geräte, bevor sie in das interne Netzwerk integriert werden, zuvor von der Hauseigenen IT-Abteilung überprüft und genehmigt werden. Dass die mobilen Endgeräte ein großes Sicherheitsrisiko für die betriebsinternen Daten darstellen können, steht außer Frage. Sie ganz zu verbieten, ist jedoch ganz sicher auch nicht die optimale Lösung.

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Ein Kommentar

  1. BYOD (bring your own device) ist bei vielen Unternehmen bereits ein Thema, wenn man den Mitarbeiter nicht enfach noch mit einem Diensttelefon ausstattet.

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