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Hydraulic Auxiliary Drive (HAD): Allrad auf Knopfdruck

Berlin/Stuttgart – Ab sofort ergänzen neue Mercedes-Benz Actros 1845 LS 4×2 und Mercedes-Benz Arocs 1845 LS 4×2 mit Hydraulic Auxiliary Drive (HAD) die CharterWay Mietflotte. Der hydraulische Zusatzantrieb lässt sich einfach per Knopf­druck aktivieren. Alle HAD-Sattelzugmaschinen in der CharterWay Miete verfügen über eine Kipphydraulik zum Steuern der hydraulischen Funktionen am Auflieger. Der Arocs 1845 LS 4×2 sowie der Actros 1845 LS 4×2 verfügen jeweils über 330 kW (449 PS) und leisten 2200 Nm Drehmoment bei 1100 U/min. Es stehen verschiedene Fahrerhaus-Varianten zur Auswahl: Beim Arocs kann zwischen dem M-Fahrerhaus ClassicSpace mit 2,3 m Außenbreite sowie viel Raum- und Stauraum­angebot oder dem L-Fahrerhaus ClassicSpace mit ebenfalls 2,3 m Außenbreite und dem serienmäßigen Komfort-Bett für längere Einsätze gewählt werden. Beim Actros steht das StreamSpace-Fahrerhaus mit 2,3 m Außenbreite zur Verfügung, welches aufgrund seines geringen Luftwiderstandes für einen noch niedrigeren Verbrauch sorgt.

Mercedes-Benz Arocs mit hydraulischem Zusatzantrieb in der CharterWay Miete verfügbar. - Quelle: Mercedes-Benz CharterWay
Mercedes-Benz Arocs mit hydraulischem Zusatzantrieb in der CharterWay Miete verfügbar. – Quelle: Mercedes-Benz CharterWay

Der hydraulische Zusatzantrieb wurde für Kunden entwickelt, die überwiegend auf der Straße unterwegs sind, aber auch anspruchsvolle Strecken im Gelände be­wältigen müssen. Aufgrund der erforderlichen Traktion überzeugen die Fahrzeuge auch in anspruchsvollem Terrain oder an Steigungen. Der HAD-Antrieb unter­scheidet sich technisch erheblich vom klassischen mechanischen Allradantrieb: Hochdruckpumpe, Vorderachse mit Radnabenmotoren, Seitenmodul und Ventil­block sind die wesentlichen Komponenten des HAD. Das intelligente Steuergerät Transmission Control Unit erkennt anhand den Sensoren des Fahrzeugs unter anderem Schlupf, Fahrzeuggewicht und Neigungswinkel und baut daher nur so viel Drehmoment auf, wie für die Traktion tatsächlich notwendig ist. So ist das Fahrzeug immer im richtigen Drehmoment unterwegs. Durch diese Strategie erhöht sich die Lebensdauer der Antriebstechnik, und auch der Kraftstoffverbrauch sowie die CO2-Emissionen werden spürbar gesenkt – ein klarer Vorteil für den Kunden. Der Zu­schlag für den HAD-Antrieb beläuft sich auf lediglich 400 kg. Für den permanenten Allradantrieb sind es zusätzlich 575 kg. Dieser Gewichtsvorteil ist ein weiterer Gewinn für den Kunden: nämlich bei der Nutzlast. Der Zusatzantrieb ist bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h verfügbar.

Quelle: Daimler

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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