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Fahrerassistenzsysteme befinden sich oft hinter der Windschutzscheibe

Fahrerassistenzsysteme sind auf dem Vormarsch: Die meisten Neuwagen haben inzwischen mindestens einen elektronischen Helfer an Bord. „Gerade sogenannte Notbremsassistenten können beispielsweise dazu beitragen, Unfälle zu verhindern oder abzumildern – sie greifen ein, wenn der Fahrer nicht oder zu spät reagiert“, betont Oliver Schönfeld vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.

Foto: djd/www.carglass.de
Foto: djd/www.carglass.de

Umfrage: Sicherheitsrelevanz ist vielen nicht bewusst

Doch noch immer sind sich viele Autofahrer der Relevanz von Fahrerassistenzsystemen für die Sicherheit des Fahrzeugs nicht bewusst: In einer aktuellen Umfrage fand Fahrzeugglasexperte Carglass heraus, dass mehr als 50 Prozent der Befragten solche Systeme verglichen mit anderen Aspekten wie Verbrauch, Aussehen oder Leistung für eher unwichtig halten oder keine Meinung dazu haben. Nur 14 Prozent der befragten Autofahrer gaben an, dass ihnen Fahrerassistenzsysteme bei einem Auto sehr wichtig seien. Unklarheit herrscht auch bei der Frage, wo die Assistenzsysteme in den Fahrzeugen verbaut sind. Nur gut ein Viertel der Befragten weiß, dass sich die Kameras, mit denen zum Beispiel Notbremsassistenten gesteuert werden, häufig hinter der Windschutzscheibe befinden.

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Nach Herstellervorgaben kalibriert und ausgerichtet

Nach einem Scheibenneueinbau ist es deshalb sehr wichtig, dass diese Kameras wieder nach Herstellervorgaben kalibriert und ausgerichtet werden. Denn nur so können sie den Fahrer fehlerfrei unterstützen. Bei der sogenannten Hauptuntersuchung wird die Funktion der Fahrerassistenzsysteme übrigens seit dem 1. Juli 2015 mit einem speziellen Prüfadapter noch genauer begutachtet. „Die präzise Kalibrierung von Fahrerassistenzsystemen nach einem Scheibenneueinbau erfordert detailliertes Fachwissen und den Einsatz von Spezialwerkzeugen, die in Sachen Technik und Software stets auf dem neuesten Stand sein müssen“, erklärt Thomas Krieger, Technik-Manager bei Carglass.

Quelle: djd

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