FinanzenTechnologieUmweltUnternehmerwissenVerschiedenes

Weltweit einziger Stift, der eine Pflanze wird

ARKM.marketing
     

Im Jahr 2013 hatten Studenten des Massachusetts Institute of Technology (MIT) eine Idee: ein Bleistift, der nach Gebrauch eine Pflanze wird. Zu 100 Prozent nachhaltig produziert und biologisch abbaubar sollte der Stift das perfekte Gegenprodukt zu Kugelschreibern aus Plastik sein. Die Studenten starteten eine Kickstarter-Kampagne, auf die der dänische Geschäftsmann Michael Stausholm aufmerksam wurde.

 

Foto: Christine Maria Veauthier

Von der Studentenidee zu 12 Millionen verkauften Stiften rund um den Globus

Er war von dem Einfall begeistert, kaufte kurzerhand die Idee und startete das Unternehmen Sprout. „Jedes Jahr werden 50 Milliarden Kugelschreiber produziert und verkauft. Das sind 135 Millionen Plastikstifte pro Tag! Eine riesige Menge Plastik, die früher oder später auf den Mülldeponien landen wird. Wenn wir nur einen winzigen Teil dieser Plastikstifte durch pflanzbare Stifte ersetzen können, haben wir einen guten Grund, diese zu produzieren“, erklärt Michael Stausholm seine Motivation für die Unternehmensgründung. Seither wurden weltweit rund 12 Millionen Stifte verkauft. Das perfekte, umweltfreundliche Giveaway.

Die grüne Alternative zum Kugelschreiber

Jeder davon kann ein zweites Leben als farbenfrohe Blume, nützliche Kräuterpflanze oder schmackhaftes Gemüse führen. Denn nach Gebrauch können die mit unterschiedlichen Samen verkapselten Endstücke der Sprout-Stifte einfach in einen Topf mit Erde gesteckt werden. Mithilfe von ein wenig Licht und Wasser sprießt schon nach ein paar Tagen das entsprechende Gewächs. Der Unternehmensfokus liegt auf dem B2B-Sektor. So zählen unter anderem Disney, Coca-Cola oder Ikea zu den Sprout-Kunden, die die Stifte mit eigenem Branding versehen als umweltfreundliches Giveaway in die unterschiedlichsten Marketingkampagnen integrieren. Doch plant Michael Stausholm auch die B2C-Aktivitäten auszubauen, unter anderem indem Amazon in aktuell sieben Ländern, darunter auch Deutschland, als Verkaufsplattform genutzt wird. Weitere Informationen: www.sproutworld.com

 

Quelle: Christine Maria Veauthier PR Professional

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.