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Auch der Zahlungsverkehr muss sich den neuen Begebenheiten anpassen

Bibby Financial Services: Industrie 4.0 erfordert Umdenken für die gesamte Wertschöpfungskette bis in den Export

Düsseldorf – Unter Industrie 4.0 verstehen die Bundesregierung und auch Unternehmen eine vernetzte Wirtschaft, in der IT- und Fertigungstechnik verschmelzen. Die Digitalisierung erstreckt sich dabei auf sämtliche Bereiche der Wertschöpfungskette – von der Produktion bis zum Handel und Export und macht dabei vor keiner Branche halt. Auch die Unternehmensfinanzierung ist davon betroffen: „Die Konsequenzen dieser Entwicklung für die Unternehmensfinanzierung sind bislang kaum beleuchtet oder analysiert worden”, warnt Andreas Dehlzeit, Geschäftsführer der Bibby Financial Services GmbH. Das international operierende Familienunternehmen finanziert über Factoring den Kapitalbedarf unzähliger Firmen in jeder Größe und nahezu allen Branchen und erzielt dabei Wachstumsraten, die deutlich über dem Marktschnitt liegen.

Exportgeschäft ohne Risiko

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Neben den Risiken des Zahlungsstroms treten weitere, aus der Vernetzung der Industrie erwachsende Prozessrisiken auf. Die IT-Vernetzung verlangt ein robustes Risikomanagement der Unternehmen, aber auch eine angemessene Risikobeurteilung durch die Finanzierer. „An dieser Stelle sind Banken meist nicht so flexibel, um die Kapitalbedürfnisse von kleineren und mittelständischen Unternehmen passend zu befriedigen”, so der Bibby Deutschland-Chef. Um das Zahlungsmanagement zu vereinfachen, bieten die Spezialisten bereits heute umfassende und automatisierte Factoring-Dienste, die weltweit eingesetzt werden können – auch im Export. Bei extrem unterschiedlichen Bedingungen weltweit mit Zahlungszielen von bis zu 120 Tagen ist das oft die Rettung für den Liquiditätsbedarf.

Factoring für mehr Wachstum

„Die Kooperation von Wertschöpfungspartnern und eine intensive horizontale Vernetzung werden unter dem Einfluss von Industrie 4.0 an Bedeutung gewinnen. Dazu zählen unternehmensübergreifende Wertschöpfungsketten, allerdings unter dem Risiko, dass der nicht angepasste Zahlungsverkehr ins Stocken gerät und Firmen in Bedrängnis bringt”, erklärt Dehlzeit. Das gelte auch für neue Unternehmensformen wie Startups oder zahlreiche IT-Anbieter, für die sich die Stellung von Sicherheiten für Banken schwer darstellen lasse. „Zwischen Industrie und Banken müssen sich neue Besicherungsstandards und Bewertungsusancen etablieren, um den digitalen Strukturwandel einzubeziehen”, sagt Andreas Dehlzeit von Bibby Financial Services.

Quelle: Bibby Financial Services GmbH

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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