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Wie verändert die Generation Netzwerk die Arbeitswelt?

Digitale Technologien eröffnen neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit – vernetzt, über alle Zeitzonen und Grenzen hinweg. Doch welche Herausforderungen bringen diese innovativen Formen der Kollaboration mit sich? Anregungen dazu bietet die PERSONAL2017 Süd vom 09. bis 10. Mai 2017 in Halle 1 der Messe Stuttgart mit dem Spotlight „Generation Netzwerk“ in Vorträgen, Diskussionen und praktischen Lösungen der rund 300 Aussteller. Als Keynote Speaker mit dabei sind der Management-Experte Dr. Reinhard K. Sprenger sowie Dr. Uwe Schirmer von Bosch. Lust auf Digitalisierung machen Prof. Wolfgang Henseler und Bloggerin Carolin Desirée Töpfer.

Die Kommunikationskultur ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für vernetztes Arbeiten. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, die technischen Rahmenbedingungen zu stellen. Grenzüberschreitende Teamarbeit erfordert jedoch mehr als die richtigen Tools. Für die virtuelle Zusammenarbeit braucht es eine passende, auf Kollaboration ausgelegte Unternehmenskultur. Zentrale Prinzipien der vernetzen Zusammenarbeit dürfen nicht nur Lippenbekenntnis sein, sie müssen im Arbeitsalltag gelebt werden.

Vertrauen als Organisationsprinzip der Stunde

Dazu bedarf es einer neuen Führungskultur, die von Vertrauen und Empowerment geprägt ist. „Je virtueller unsere Welt wird, desto mehr wird Vertrauen zum Organisationsprinzip der Stunde“, ist einer der einflussreichsten Vordenker für Führung und Management im deutschsprachigen Raum, Dr. Reinhard K. Sprenger, überzeugt. In seiner Keynote erläutert der Management-Experte am zweiten Messetag, weshalb Unternehmen in volatilen Geschäftsfeldern den Sprung ins Vertrauen wagen müssen.

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Potenziale entfalten in selbstorganisierten Teams

Wenn sich die Arbeitsformen fundamental verändern, müssen sich Personal-Instrumente und die HR-Organisation ebenfalls weiterentwickeln. Agilität und Selbstorganisation gelten als wichtige Innovationsprinzipien. Dr. Uwe Schirmer, Leitender Direktor der Abteilung “Gestaltung von Beschäftigungsbedingungen”, und Ruth Schulze, Inspiring Working Conditions – Future Work, beide Robert Bosch GmbH, berichten am 09. Mai in ihrer Keynote über ihre Erfahrungen auf dem Weg zu selbstorganisierten Teams.

Digitales Mindset als Wettbewerbsfaktor

“Immer wieder berichten mir Führungskräfte, dass sie nicht wissen, welche Fähigkeiten neue Mitarbeiter mitbringen müssen, um den digitalen Wandel mitzugestalten. Umso wichtiger ist es, dass sich Personal-Verantwortliche ihrer Multiplikator-Wirkung bewusst sind und an den eigenen digitalen Fähigkeiten arbeiten“, erzählt Carolin Desirée Töpfer. Die Bloggerin und Programmiererin zeigt am zweiten Messetag in Ihrer Keynote auf, wie Arbeitgeber bei ihren Mitarbeitern ein digitales Mindset fördern.

Zeitreise in die Zukunft: Industrie 4.0 ist nur der Anfang

Ein Höhepunkt direkt zum Messeauftakt ist die Keynote von Prof. Wolfgang Henseler, Professor für Digitale Medien und Master of Creative Directions an der Hochschule Pforzheim. Selbstfahrende Autos, automatische Lebensmittelbestellung durch den Kühlschrank und Cleaning Robots – wie verändern neue Technologien die Art und Weise, wie wir lernen, denken und zusammenarbeiten? Dieser Frage geht der Gründer und Managing Creative Director von Sensory-Minds, einem Designstudio für neue Medien und innovative Technologien, in seinem Vortrag nach.

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