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Fünf Gestaltungstipps für das eigene Fotobuch

Berlin – Urlaub im Kopf: Fünf Gestaltungstipps für das eigene Fotobuch. Erhöhte Nachfrage nach Fotobüchern während des Corona-Lockdowns.

Die schönsten Reisen finden momentan im Kopf statt: Mit dem Finger auf der Landkarte wird von der nächsten Reise geträumt oder die eigenen Fotos lassen die Erinnerungen an eine vergangene Reise aufleben. Viele Deutsche nutzen die Zwangspause durch die Corona-Pandemie, um kreativ zu werden, alte Urlaubsfotos zu sortieren und Fotobücher zu gestalten. „Wir verzeichnen aktuell ein überdurchschnittliches Interesse an Fotobüchern“, sagt Vistaprint-Sprecher Georg Treugut. „Wir führen die erhöhte Nachfrage in diesen Wochen auf den Lockdown zurück. Die Saison für Fotobücher liegt normalerweise im Herbst, also nach dem Sommerurlaub und vor Weihnachten; denn Fotobücher sind ein beliebtes Weihnachtsgeschenk.”

Wer nun die besondere Zeit nutzen und seine eigenen Fotobücher gestalten möchte, für den hat Vistaprint-Experte Georg Treugut fünf Tipps:
1. Mehr als 1.000 Worte: Bilder erzählen eine Geschichte

Das Fotobuch sollte sich auf ein Thema – z.B. eine Reise – fokussieren und eine Geschichte erzählen. Eine Einteilung in Kapitel hilft dem Betrachter, eine längere Geschichte zu verstehen. Bei einem Reisebericht ergibt sich die Reihenfolge der Fotos meist von selbst – aber vielleicht gibt es auch Themenschwerpunkte, wie Fotos von lokalen Speisen oder Fotos der Unterkünfte, die ein eigenes Kapitel füllen.

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2. Fotos auswählen: weniger ist mehr

Das größte Problem für viele Hobby-Fotografen ist es, eine Fotoauswahl zu treffen. Aber die schönsten Fotos kommen nur zur Geltung, wenn man ihnen Platz gibt. Sie können dann gut und gerne auch eine Doppelseite ausfüllen. Die ausgewählten Fotos sollten zunächst in einem eigenen Ordner abgespeichert und sortiert werden – das macht die Gestaltung des Fotobuchs später einfacher.

3. Fotos prüfen und nachbearbeiten: Qualität ist gefragt

Ein Fotobuch lebt von der Qualität der Bilder: Daher sollten die Auflösung, der Kontrast und der Bildausschnitt bei allen Fotos geprüft und ggf. verändert werden.

4. Fotos platzieren: für Abwechslung sorgen

Eine einheitliche Grundgestaltung sollte sich von der ersten bis zur letzten Seite des Fotobuchs durchziehen. Keine der vielen Seiten sollte überladen aussehen: Zwei bis maximal vier Fotos reichen in der Regel aus. Die Art der Fotoanordnung kann den Inhalt der Bilder unterstreichen. Das Foto eines dösenden Flusspferds als einziges Bild auf der Seite gibt die Ruhe dieses Moments wieder. Auch eine symmetrische Anordnung der Fotos auf einer Doppelseite wirkt beruhigend. Werden die Bilder einer rauschenden Salsa-Nacht dagegen wild platziert, kann man die schnellen Rhythmen schon fast wieder spüren. Für Abwechslung sorgen zudem interessante Ausschnitte und die Kombination von Hintergrund- und Detailfotos.

5. Text und grafische Elemente dezent einsetzen: Fotos nicht die Show stehlen

Kurze Texte unterstützen die Bildergeschichte und liefern interessante Details. Dabei sollte man eine einheitliche Schriftart und -größe auswählen. Auch wenn das Programm viele Schriftarten, Rahmen und Cliparts anbietet, sollten sie nur dezent eingesetzt werden – so bleiben die Fotos im Mittelpunkt.

Mit einem Konzept, gut ausgewählten Fotos und vielen Klicks entstehen im Handumdrehen Bücher mit schönen Urlaubserinnerungen. Und die nächste Reise kann kommen!

Quelle: Wave Kommuinkation

Veröffentlicht von:

Sandra Dolas
Sandra Dolas
Sandra Dolas ist Redakteurin bei den Mittelstand-Nachrichten. Sie sitzt in unserer Zentralredaktion in Bergneustadt und ist unter Tel. 02261-9989-885 bzw. Mail: redaktion@mittelstand-nachrichten.de für unsere Leser erreichbar.

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