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Stellungnahme der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck zum heute seitens der EU-Kommission eingeleiteten formellen Markttest im Zusammenhang mit E-Books

Stuttgart (ots) – Die EU-Kommission hat heute über angebliche Abstimmungen zwischen vier Verlagen und Apple bei Einführung des Agenturmodells für E-Books berichtet. Holtzbrinck war an keinerlei Abstimmungen in irgendeinem Land beteiligt. Dennoch hat Holtzbrinck sich nach reiflicher Überlegung entschlossen, der EU-Kommission Verpflichtungszusagen vorzuschlagen und ist bereit, diese Verpflichtungszusagen abzugeben, soweit sie sich letztlich als akzeptabel erweisen. Die EU-Kommission hat E-Book-Händlern und weiteren Akteuren der Verlagsbranche Gelegenheit gegeben, dazu Stellung zu nehmen. Im Unterschied zu der rechtlichen Situation bei Kartellverfahren in den Vereinigten Staaten kann eine anhängiges Verfahren der EU-Kommission wie auch ein gerichtliches Vorgehen gegen ein Entscheidung der Kommission über einen längeren Zeitraum zu einer erheblichen Rechtsunsicherheit führen, was zur Folge hätte, dass sich Holtzbrinck nicht mit voller Kraft im E-Book-Verlagsgeschäft auf dem europäischen Markt engagieren könnte. Aus diesem Grund werden wir mit der Kommission weiter zusammenarbeiten, um eine einvernehmliche Lösung zu finden.

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/52422/2328777/stellungnahme-der-verlagsgruppe-georg-von-holtzbrinck-zum-heute-seitens-der-eu-kommission/api

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