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Stau-Tipps: So übersteht man ihn am besten

Staus sind leider ein nicht zu eliminierendes Phänomen. Und gerade in den Feiertagen und zwischen den Jahren, wenn sich Familienmitglieder gegenseitig besuchen, muss man damit rechnen. Manchmal sind sie zu umfahren, manchmal nicht. Wie man sich am besten verhält, wenn man erst mal in der trägen Schlange steht? Dies hat der Automobilclub von Deutschland (AvD) untersucht.

Foto: dmd/ pixelio.de Th. Reinhardt
Foto: dmd/ pixelio.de Th. Reinhardt

Am schlimmsten ist für die meisten Stau-Steher die psychische Belastung, die mit der unangenehmen Situation einher geht. Ist ja auch nervig: Man ist auf dem Weg zu Oma oder sonst wohin, unter Umständen steht das Essen schon auf dem Tisch – und nix geht mehr. Eine Untersuchung hat laut dem AvD gezeigt, dass das Stress- und Aggressionslevel von Autofahrer im Stau dieselbe Stufe erreicht, wie bei Polizisten, die mit einer Horde Hooligans konfrontiert sind.

Kein Wunder also, dass zu den wichtigsten Regeln gehört: Ruhig bleiben. Am besten eine schöne Chill-Musik einlegen und sich gleichzeitig so gut wie möglich informieren, wie es um den Stau steht – mit Radiomeldungen. Dies verkleinert einerseits das schreckliche Gefühl des Ausgeliefertseins und reduziert laut einer Studie der Universität Liverpool nicht nur den Stress, sogar die Wartezeit fühlt sich so akustisch verziert kürzer an.

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Auch wer gut vorgesorgt hat, übersteht die Stau-Wartezeit besser. Spielsachen und Entertainment-Objekte für die Kinder sorgen für Unterhaltung und verhindern, dass Langeweile aufkommt. Auch die Erwachsenen fühlen sich wohler, wenn irgendwo eine Zeitschrift oder sonst etwas bereit liegt, um die Gedanken von der unangenehmen Situation abzulenken.

Zu den Dingen, die man im Stau unbedingt dabei haben sollte, gehören natürlich diverse Hygiene-Artikel. Lässt sich das kleine oder große Geschäft nicht mehr unter Kontrolle bringen bis zu nächsten Haltestation, sind eine Rolle Klopapier oder Feuchttücher Gold wert. Wer es noch professioneller angehen möchte, deponiert zudem warme Decken, dicke Pullover und unverderbliche Lebensmittel und Getränke im Auto. Und fährt einfach mit einem so großen Zeitpuffer los, dass einen der Stau gar nicht aus der Ruhe bringen kann.

Quelle: djd

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