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Richtig gerüstet für den wirtschaftlichen Sturm

Das Umfeld für Unternehmen, die grenzüberschreitendes Geschäft betreiben, wird immer unruhiger. Doch mit passgenauen Instrumenten bekommen Mittelständler ihre Risiken in den Griff.

Wenn Lieferketten auf den Weltmärkten reißen, ist die schnelle Lösung nicht nah und der Ausmaß nicht glimpflich. Viele Unternehmen organisieren derzeit ihre Lieferketten neu – und betreten dabei zum Teil neue Währungsräume. Das bringt neuerliche Risiken mit sich, denn im Zuge der wirtschaftlichen Verwerfungen gibt es auch an den Devisenmärkten ein heftiges Auf und Ab, gerade im Verhältnis zwischen Euro und US-Dollar.

Finanzierungen werden schwieriger – und teurer

Die europäische Wirtschaft ist im Krisenmodus. Europas Zentralbank versucht durch Zinsanhebungen die sprunghaft anschwellende Inflation zu stoppen. So wird es durch die steigenden Zinsen für Unternehmen schwieriger, an bezahlbare Kredite zu kommen, um Waren zu kaufen, Investitionen zu tätigen oder einfach Rechnungen von Zulieferern zu begleichen. Gleichzeitig steigen die Kosten für Energie, Personal und Logistik.

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Fremdwährungsrisiken lassen sich clever managen

Zudem blicken gerade Exporteure auf Euro-Basis seit geraumer Zeit mit Sorgen auf den Verfall der europäischen Währung im Vergleich zum US-Dollar – sie erlösen im Dollar-Raum immer weniger Geld für ihre verkauften Produkte. Umgekehrt werden die Einkäufe für Importeure, die etwa in den USA oder in Asien Vorprodukte ordern, auf Euro-Basis immer teurer. Das daraus resultierende finanzielle Risiko, das sich aus solchen Fluktuationen der Eigenwährung von Unternehmen gegenüber einer Fremdwährung ergibt, in der es Vermögenswerte oder Verpflichtungen hat, ist nicht zu unterschätzen.
Doch Unternehmer müssen beim Blick auf das Auf und Ab an den Devisenmärkten nicht tatenlos sein. Sie haben selbst einige Stellschrauben in der Hand, um Devisenrisiken zu begrenzen, Fremdwährungen clever zu managen oder sogar von den Marktbewegungen aktiv zu profitieren.

Fakturierung am sichersten in Euro

Für viele Unternehmen macht es Sinn, die sogenannte Fakturierung in Euro vorzunehmen. Dadurch verlagert sich das Risiko von möglichen Kursschwankungen zum ausländischen Geschäftspartner. Unternehmen wie das Münchener FinTech iBanFirst haben Lösungen entwickelt, die Firmen dabei helfen, den Überblick über sämtliche Transaktionen zu behalten. Mithilfe dieser digital-basierten Plattform lassen sich Gewinnmargen auch in Zeiten stärker schwankender Devisenkurse bewahren.

Unternehmen, die international tätig sind, legen großen Wert auf Transparenz. Sie möchten wissen und sehen, wo sich ihr zu transferierendes Geld gerade befindet. Das ist bei iBanFirst durch den „Payment Tracker“ möglich. Die Transaktionen lassen sich in mehr als 150 Länder durchführen und nachverfolgen.

Kompatibilität mit bestehender Software wichtig

Wichtig ist, dass sich die Zahlungsverkehrslösung möglichst unkompliziert in die bereits genutzte Buchhaltungssoftware und vorhandene Zahlungsprozesse integrieren lässt. Fintechs sind normalerweise als regulierte Zahlungsinstitute Mitglied im SWIFT-Zahlungsnetzwerk, verfügen über eine SEPA-Zertifizierung und wurden durch AISP- beziehungsweise ISP anerkannt.

Mithilfe smarter Lösungen müssen auch kleinere und mittlere Unternehmen damit keineswegs dem Welthandel den Rücken kehren. Selbst wenn sich jenseits der deutschen Grenzen die Stürme mehren und die Wechselkurse auf Achterbahnfahrt gehen. Die gute Nachricht: Es existiert eine Vielzahl an smarten Lösungen und smarten digitalen Instrumenten, um Risiken von weltweiten Geschäften zu begrenzen. Auf diese Weise lassen sich Risiken durch Wechselkursschwankungen minimieren und so die unternehmensinterne Budgetplanung optimieren.

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