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Preisoptimierung im E-Commerce: Tools und Tipps

In kaum einem Sektor ist die Preisoptimierung so wichtig wie im E-Commerce. Im Kampf um die Kundschaft kann sie der entscheidende Faktor sein. Allerdings sind die Preise im Onlinehandel oft instabil. Sie ändern sich in manchen Segmenten nicht innerhalb von Wochen oder Monaten, sondern steigen und fallen innerhalb von Tagen oder Stunden. Wenn Händler dabei am Ball bleiben möchten, müssen sie wachsam sein und sie sollten die richtigen Tools nutzen.

Preisoptimierung entscheidet im Wettbewerb

Händler, die im E-Commerce wettbewerbsfähig sein möchten, müssen in vielen Segmenten ihre Preise ständig anpassen. Und dabei geht es längst nicht nur um Angebot und Nachfrage im eigenen Shop. Entscheidend ist vor allem auch, welche Preise die Konkurrenz aufruft. Ist ein Konkurrenzanbieter merklich günstiger, findet die Kundschaft das mit wenigen Klicks heraus und wandert dorthin ab. Ist man hingegen selbst viel günstiger als alle anderen oder vielleicht sogar gerade der einzige Anbieter für ein Produkt, schmälert der zu niedrige Preis unnötig die eigene Gewinnspanne.

Es gilt also, die Angebotslage und die Preise auf dem Markt stetig im Blick zu behalten, um die eigene Preisstrategie zu optimieren. Die Vielzahl von Anbietern und die dynamischen Preise im Netz machen das Preismonitoring allerdings nicht immer einfach.

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Manuelles oder automatisiertes Preismonitoring?

Onlinehändler haben verschiedene Möglichkeiten, Preisentwicklungen zu beobachten. Vor allem kleine Händler setzen dabei nach wie vor häufig auf manuelle Überwachung. Sie klicken sich einfach selbst durch die Angebote der Konkurrenz. Das ist nicht nur sehr zeitaufwendig, sondern auch wenig effizient. Eine sinnvolle Option ist es höchstens für Sparten-Anbieter, die nur wenig Konkurrenz haben und deren Preise kaum fluktuieren.

Preisvergleichsseiten, wie sie auch von der Kundschaft genutzt werden, sind schon etwas effizienter. Allerdings bedeuten auch sie noch relativ viel manuellen Aufwand und ihre Aussagekraft hat Schwachstellen.
Zudem bedeutet die manuelle Recherche immer einen Zeitverlust. Und der kann am Ende bedeuten, dass der eigene Shop in der Preisentwicklung immer einen Schritt hinterherhinkt.

Händler, die im E-Commerce wettbewerbsfähig sein möchten, müssen in vielen Segmenten ihre Preise ständig anpassen.
Quelle: pixabay.com/Pete Linforth

Die bei Weitem bessere Möglichkeit Wettbewerber Preise im Blick zu behalten, bieten letztlich speziell dafür entwickelte Preismonitoring-Tools. Sie ermöglichen eine konstante Preisbeobachtung und helfen bei der Datenanalyse. Preise können so schneller und effizienter angepasst werden. Und zeitnahe und passgenauer Anpassungen optimieren das Angebot für den Kunden und die eigene Gewinnspanne.

Preismonitoring-Tools bedarfsgerecht auswählen

Eigentlich kommt kein Webshop dauerhaft gänzlich ohne Preisbeobachtung aus, denn losgelöst von der Konkurrenz operiert im E-Commerce wohl kaum jemand. Besonders wo deutliche und häufige Preisänderungen zum alltäglichen Geschäft gehören, geht das kaum noch ohne automatisierte Tools.

Aber auch in weniger dynamischen Segmenten kann das softwaregestützte Preismonitoring eine wertvolle Unterstützung für die eigene Preisgestaltung sein.

Es sind verschiedene Programme für die Preisüberwachung auf dem Markt und nicht alle sind ideal für jedes Segment. Um wirklich Zeit und Geld zu sparen, sollte das Tool allerdings möglichst gut zu den eigenen Anforderungen passen.

Optimale Skalierungsmöglichkeiten für den eigenen Bedarf und eine benutzerfreundliche Oberfläche sollten in jedem Fall gegeben sein. Idealerweise besteht die Möglichkeit, die Software als kostenlose Demoversion vorab zu testen. So können Onlinehändler auf Nummer sicher gehen, dass die Software ihnen wirklich hilft, die Preisgestaltung zu optimieren.

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