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7 E-Commerce Marketingtipps für Händler

Die Anzahl der Kunden, die lieber online einkaufen, erhöht sich ständig. In der letzten Zeit gibt es sogar einen richtigen Boom in diesem Bereich. Während es in früheren Zeiten fast ausschließlich darum ging, dass der Onlinehandel in Konkurrenz zu realen Geschäften vor Ort trat, hat sich diese Situation mittlerweile drastisch verändert.
Die größten Konkurrenten eines Onlinehändlers befinden sich ebenfalls im Onlinehandel. Deshalb ist es für jeden Anbieter dringend erforderlich, sich von den Mitbewerbern abzuheben. Deshalb gibt es nachfolgend ein paar Tipps, die jedem Interessenten helfen können.

Tipp 1: Die Internetpräsenz optimieren

Onlinehändler werden in der Regel nur über Suchmaschinen gefunden. Das gilt insbesondere für Anbieter, die noch keinen bekannten Namen haben. Webseiten können jedoch nur dann gefunden werden, wenn sie folgenden Kriterien entsprechen:

  • Suchmaschinenoptimiert
  • Kurze Ladezeit
  • Angenehmes Nutzererlebnis
  • Umfangreiche Informationen

Damit eine Webseite überhaupt auf den oberen Rängen der Suchmaschinenergebnisse, kurz SERP bezeichnet auftauchen, müssen sie suchmaschinenoptimiert gestaltet sein. Es lohnt sich daher für jeden Webmaster, sich etwas näher mit dem Thema SEO zu befassen. Sollte die Zeit für derartige Maßnahmen nicht verfügbar sein, können auch SEO-Agenturen helfen.

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Die Webseite des Anbieters sollte so gestaltet sein, dass sie schnell geladen ist und dem Besucher ein angenehmes Erlebnis bietet. Dabei sollte beachtet werden, dass die meisten Webseiten mittlerweile mit einem mobilen Endgerät aufgerufen werden. Lassen sich die Seiteninhalte auch auf einem Smartphone komplett ansehen und sind sämtliche wichtigen Informationen enthalten, dann ist schon eine entscheidende Voraussetzung für mehr Erfolg geschaffen.

Tipp 2: Blogs und Social Media

Einen Blog zu betreiben, bietet ebenfalls sehr viele Vorteile. Darin sollten jedoch nur Beiträge veröffentlicht werden, die thematisch zum Angebot des Händlers passen. Zudem ist es wichtig, dass die Leser dort interessante Informationen finden. In einem Blog können hin und wieder auch Verlinkungen auf bestimmte Produkte aus dem Shop oder vielleicht auch auf die Landingpage vorhanden sein. Damit sollte jedoch nicht übertrieben werden, weil der Blog sonst eher wie eine einfache Werbung wirken könnte.

Da fast aller Menschen regelmäßig soziale Medien wie Facebook, LinkedIn und andere nutzen, macht es Sinn, auch in diesem Bereich aktiv zu sein. Auf den Plattformen, auf denen sich die User häufig aufhalten, lassen sich dann auch problemlos Werbeanzeigen platzieren.

Tipp 3: Kostenloser und schneller Versand

Inzwischen erwarten die Kunden, dass die Bestellungen zügig ausgeliefert werden. Zudem gehört ein kostenloser Versand mittlerweile zum Standard. Händler, die noch zusätzliche Versandkosten berechnen, haben es immer schwerer, sich am Markt zu behaupten. Die Konkurrenz ist groß, sodass es den Interessenten nicht viel ausmacht, sich an einen anderen Anbieter zu wenden.

Es gibt auch Möglichkeiten, die Versandkosten gering zu halten. Dazu ist es erforderlich, im ersten Schritt günstige Verpackungsmaterialien zu besorgen. Diese müssen auf jeden Fall hochwertig und sicher sein, damit beim Transport keine Schäden an den bestellten Artikeln auftreten können. Beispielsweise sollten Flaschen ausschließlich in einem Flaschenversandkarton verschickt werden. nur dann treffen sie unversehrt beim Empfänger ein.

Tipp 4: Videos zur Produktvorstellung erstellen

Die meisten User sehen sich gerne Produktvideos an. Das ist vielen Interessenten wichtiger, als lange Beschreibungstexte zu lesen. Deshalb sollte jeder Händler diese Möglichkeit nutzen, um physische Produkte oder Dienstleistungen in Form kleiner Filme zu präsentieren. In der heutigen Zeit ist es nicht mehr besonders schwer, eigene Videos zu erstellen.

Mit den richtigen Tools ist es schnell erledigt und die Wirkung ist oftmals beeindruckend.

Tipp 5: Affiliate Marketing nutzen

Es gibt unzählige Blogger, die sich gerne ein paar Euro hinzuverdienen möchten. Deshalb ist es für jeden Händler sinnvoll, nach Blogs zu suchen, die thematisch zu den Angeboten im Shop passen. Über die Google Suche ist es nicht schwer, nach geeigneten Seiten Ausschau zu halten. Die Betreiber der Blogs könnten kontaktiert und nach einer Verlinkung gefragt werden. Die meisten Blogger nehmen solche Angebote gerne an.

Möchte sich der Händler es einfacher machen, kann er das Affiliate Marketing auch gerne über eines der zahlreichen Portale anbieten. Auf solchen Portalen melden sich sehr viele Webseitenbetreiber und Blogger an, um nach entsprechenden Bannern oder Links zu suchen, mit denen sie sich eine Provision verdienen können.

Tipp 6: Google Ads nutzen

Es gibt viele Skeptiker, weil die Nutzung von Google Ads mit Kosten verbunden ist. Allerdings ist es möglich, ein Budget festzulegen. Dadurch können die Kosten niemals außer Kontrolle geraten. Zudem ist die Buchung von Google Ads nicht als dauerhafte Lösung anzusehen. Insbesondere für Start-ups oder neu gegründete Onlineshops bietet diese Möglichkeit der Werbung viele Vorteile.

Ein wesentlicher Aspekt besteht darin, dass der Shop schneller bekannt wird. Bis ein neuer Onlineshop in der organischen Suche auf den vorderen Plätzen rankt, dauert es meistens ein paar Monate. Diese Zeit lässt sich sehr gut mit der Nutzung von Google Ads überbrücken.

Tipp 7: Originelle und individuelle Gestaltung des Onlineshops

Es herrscht in dieser Branche ein sehr harter Konkurrenzkampf. Deshalb ist es gar nicht immer möglich, nur über den Preis und den Serviceleistungen zu punkten. Eine gute Möglichkeit, sich von Mitbewerbern abzugrenzen, besteht darin, ein besonders Design für den Shop zu entwerfen. Dieses sollte durchgängig in allen Bereichen sein, sodass es auf jeden Fall einen hohen Wiedererkennungswert bietet.

Das gewählte Design sollte nicht nur zu den angebotenen Produkten, sondern auch zur Zielgruppe passen.

Es hängt sehr stark davon ab, welche Artikel oder Dienstleistungen in dem jeweiligen Shop angeboten werden. Genauso wichtig sind die potenziellen Kunden. Sticht die Landingpage dann auch noch ein wenig von den Webseiten der Konkurrenten ab, kann damit schon ein großer Vorteil erzielt werden.

Fazit

Da sich immer mehr Kunden für das Onlineshopping begeistern, entstehen ständig neue Shops. Jeder Händler möchte die Gunst der Stunde nutzen und hohe Umsätze generieren. Im hart umkämpften E-Commerce sollten jedoch einige Tipps befolgt werden, damit sich die Mühe auch tatsächlich lohnt.

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