UnternehmenVerschiedenes

nugg.ad AG: Post stärkt mit Übernahme Engagement im Online-Werbemarkt

ARKM.marketing
     

Bonn. Die Deutsche Post stärkt mit der Übernahme der Berliner nugg.ad AG ihr Engagement im Online-Werbemarkt. Wie der Bonner DAX-Konzern am Dienstag mitteilte, erschließt sich der Konzern damit neue Wachstumsfelder im Online-Marketing. Finanzielle Details der Transaktion wurden nicht bekannt.

nugg.ad ist Europas größte Targeting-Plattform. Targeting im Online-Bereich beinhaltet die gezielte Aussteuerung von Display-Werbung auf Websites, um eine möglichst hohe Werbewirksamkeit zu erreichen. Als Tochterunternehmen werde die nugg.ad AG weiterhin als unabhängiger Dienstleister für Vermarkter und Werbeagenturen vom Hauptfirmenstandort Berlin aus tätig sein, hieß es weiter. Die Firmenstruktur bleibe vollständig erhalten und werde weiter ausgebaut.

«nugg.ad passt ideal in das Portfolio der Deutschen Post. Die stetigen Erfolge und Innovationsstärke, aber auch der klare Fokus auf Datenschutz und Nachhaltigkeit hat uns überzeugt», sagte Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Brief von Deutsche Post DHL.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.