Bonn (dapd). Trotz der angespannten Netzsituation rechnet der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, nicht mit einem großen Stromausfall in Deutschland. “Ich bin zuversichtlich, dass wir unter halbwegs vorhersehbaren Bedingungen diesen und auch den nächsten Winter ohne Blackout überstehen können”, sagte er der Nachrichtenagentur dapd.
Die Netzbetreiber hätten vor dem Winter auch für extreme Wettersituationen Vorsorge getroffen. Doch gebe es natürlich Grenzen der Vorbereitung. “Ganz außergewöhnliche Ereignisse” seien in den Prognosen nicht vorgesehen, sagte Homann. Eine Garantie für die Netzstabilität könne deshalb niemand geben.
Gleichzeitig stimmte der Behördenchef die Verbraucher darauf ein, dass Strom noch teurer werden könnte. “Die Netzentgelte werden auch in Zukunft noch weiter steigen. Es stehen ja erhebliche Investitionen in die Energiewende und konkret in den Netzausbau an. Diese müssen finanziert werden.”
Homann hofft aber, dass die angekündigte Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) auch der Notwendigkeit einer stärkeren Kosteneffizienz Rechnung tragen wird. Auf diese Weise könne auch der weitere Anstieg der Strompreise wirksam begrenzt werden, sagte er.
Detroit (dapd). Der Autohersteller Audi rechnet für 2013 nach einem Absatzrekord im vergangenen Jahr mit weiterem Wachstum. "Wir werden auf jeden Fall weiter wachsen", kündigte Vorstandschef Rupert Stadler am Montag auf der Autoshow in Detroit an. Nach knapp 1,46 Millionen Fahrzeugen im vergangenen Jahr lehnte er aber eine genaue Vorhersage…
Berlin (dapd). Der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Dieter Hundt, rechnet für das kommende Jahr mit einer weiter wachsenden Wirtschaft und steigenden Löhnen. "Ich bin überzeugt, dass wir in Deutschland keine Rezession erleben werden", sagte Hundt der "Rheinischen Post". Die gute Lohnentwicklung der Jahre 2011 und 2012 werde sich…
Berlin. Der Vorstandschef des schwedischen Lkw-Produzenten Scania, Leif Östling, sieht kaum Möglichkeiten, bei einer Allianz mit dem Münchner Konkurrenten MAN kurzfristig Milliardensummen einzusparen. «Bei einer Fusion von MAN und Scania ist es derzeit unrealistisch, Synergien von einer Milliarde Euro oder gar nur 500 Millionen Euro zu erreichen», sagte Östling der…