LBBW bleiben Ermittlungen wegen German Center in Moskau erspart
Stuttgart (dapd). Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat jüngst sieben amtierende und ehemalige Vorstände der Landesbank Baden-Württemberg wegen Bilanzfälschung angeklagt, weiterer Ärger mit der Justiz bleibt der größten deutschen Landesbank aber zumindest im Fall des German Center erspart.
30 Millionen Euro des Kaufpreises für die Immobilie in Moskau sollen einem Bericht des Nachrichtenmagazins “Spiegel” aus dem Frühjahr zufolge an eine Briefkastenfirma in einem Steuerparadies geflossen sein. Die Staatsanwaltschaft prüfte daraufhin den Vorgang.
“Wir haben die Sache überprüft, aber keine Anhaltspunkte für einen Anfangsverdacht wegen Untreue oder Bestechung gefunden”, sagte eine Sprecherin den “Stuttgarter Nachrichten” (Mittwochausgabe). Deshalb seien keine Ermittlungen eingeleitet worden. Das German Center war 2009 als Bürostandort für deutsche Firmen eingeweiht worden.
Veröffentlicht von:
Letzte Veröffentlichungen:
- MiNa-Unternehmensportraits11. November 2016Gridscale: IT-Lösungen mit nur einem Knopfdruck
- Aktuelle Meldungen11. November 2016Neuer Weg ins Eigenheim: Ab sofort wird die ‚runde Baufinanzierung’ erlebbar
- Aktuelle Meldungen11. November 2016Mercedes-Benz startet privates Carsharing in München
- Karriere11. November 2016Bosch gewinnt den BME-Innovationspreis 2016