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Heidelberg vereinbart Refinanzierung und wird staatliche Bürgschaften vollständig ablösen

Heidelberg (ots) – Nicht zur direkten oder indirekten Veröffentlichung oder Verbreitung in oder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Japan oder Australien

Heidelberg vereinbart Refinanzierung und wird staatliche Bürgschaften vollständig ablösen

– Heidelberg plant Platzierung einer hochverzinslichen Anleihe

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(High Yield Bond) in Höhe von mindestens 300 Millionen Euro – Nettoemissionserlös aus High Yield Bond soll zur Rückführung von

Bankverbindlichkeiten und zur allgemeinen

Unternehmens-finanzierung verwendet werden – Bei erfolgreicher Platzierung des High Yield Bond wird

Heidelberg alle staatlich besicherten Kredite vorzeitig

zurückführen

Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat heute eine umfassende Refinanzierung ihrer Kreditlinien vereinbart. Der Vorstand von Heidelberg hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats in diesem Zusammenhang beschlossen, zur Verbesserung der Finanzierungsstruktur eine hochverzinsliche Anleihe (“High Yield Bond”) von mindestens 300 Mio. Euro zu begeben. Darauf basierend sollen die bestehenden, teilweise durch staatliche Bürgschaften abgesicherten Kreditlinien mit einer Laufzeit bis Juli 2012 vorzeitig durch den Nettoemissionserlös und eine neue revolvierende Kreditfazilität über 500 Millionen Euro zu verbesserten Bedingungen und einer Laufzeit bis Ende 2014 abgelöst werden.

Mit der geplanten Begebung eines High Yield Bond mit mittelfristiger Laufzeit nutzt Heidelberg das nach wie vor noch günstige Kapitalmarktumfeld zur Rückführung bestehender Kredite und zur allgemeinen Unternehmensfinanzierung. Die Platzierung des High Yield Bond wird von Deutsche Bank, Citi, Commerzbank, BNP PARIBAS und LBBW als Joint Bookrunners begleitet. DZ Bank, HSBC und WestLB fungieren als Co-Managers. Der High Yield Bond soll ab dem 28. März 2011 von diesem Bankenkonsortium angeboten werden.

Die Emission des High Yield Bond ist für die Woche vom 4. April 2011 vorgesehen. Anschließend soll die Anleihe im nicht-regulierten Markt an der Luxemburger Wertpapierbörse gehandelt werden.

Nach erfolgreicher Platzierung des High Yield Bond wird die bisherige, teilweise mit staatlichen Garantien besicherte Kreditfinanzierung durch eine neu abgeschlossene, revolvierende Kreditfazilität über 500 Millionen Euro mit einem von Deutsche Bank, Citi, Commerzbank, BNP PARIBAS und LBBW angeführten Bankenkonsortium abgelöst.

“Mit der umfassenden Refinanzierung der Kreditlinien werden wir – nach der erfolgreichen Kapitalerhöhung im letzten Jahr – unsere Finanzierungsstruktur weiter optimieren. Wir erreichen damit mehr als ein Jahr vor Auslaufen der staatlichen Bürgschaften unser Ziel, Heidelberg langfristig und ohne staatliche Hilfen zu finanzieren”, sagte Dirk Kaliebe, Finanzvorstand von Heidelberg. “Mit unserer führenden Rolle im globalen Druckmaschinenmarkt und unserer deutlich verbesserten Kosten- und Kapitalstruktur sind wir überzeugt, dass unsere Anleihe für Investoren ein attraktives Investment darstellt.”

Derzeit besteht der Finanzierungsrahmen von Heidelberg aus einer syndizierten Kreditlinie in Höhe von rund 445 Millionen Euro sowie aus einer mit staatlichen Garantien besicherten Kreditlinie in Höhe von ebenfalls 445 Millionen Euro. Nach Platzierung der Anleihe und Refinanzierung der Kreditlinien wird sich die Finanzierungsstruktur aus der Anleihe in Höhe von mindestens 300 Millionen Euro sowie der neuen revolvierenden Kreditfazilität in Höhe von 500 Millionen Euro zusammensetzen.

Im Sommer 2009 hatte Heidelberg ein bis Mitte 2012 laufendes Finanzierungspaket abgeschlossen, das sich aus einem Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau in Höhe von ursprünglich 300 Millionen Euro, einem durch staatliche Bürgschaftszusagen gestützten Kredit über ursprünglich 550 Millionen Euro sowie einer bestehenden, syndizierten Kreditlinie eines Bankenkonsortiums in Höhe von ebenfalls ursprünglich 550 Millionen Euro zusammensetzte. Nach der erfolgreichen Kapitalerhöhung im September 2010 hatte das Unternehmen bereits seine Finanzverbindlichkeiten deutlich reduziert und das KfW-Darlehen zurückgezahlt. Die Refinanzierung knüpft damit an die erfolgreiche Kapitalerhöhung an.

“Wir danken dem Bund sowie den Ländern Baden-Württemberg und Brandenburg für ihre Bürgschaftszusagen. Durch diese Unterstützung hat Heidelberg die schwierige Zeit der Finanz- und Wirtschaftskrise erfolgreich überbrücken können. Durch die heute vereinbarte langfristige Refinanzierung schaffen wir eine solide Basis für nachhaltiges profitables Wachstum”, sagte Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender von Heidelberg.

Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie unter www.heidelberg.com.

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Diese Erklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Wechselkurse und der Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der grafischen Industrie gehören. Die Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen werden.

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/6678/2015101/heidelberger_druckmaschinen_ag/api

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