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Fachkraft für Arbeitssicherheit – alles Wichtige auf einen Blick

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Fachkräfte für Arbeitssicherheit (FaSi) unterstützen Unternehmen in Zusammenarbeit mit Arbeitsausschüssen, Betriebsärzten und Arbeitgebern. Sie sichern die Umsetzung gesetzlicher Arbeitsschutzstandards im Betrieb. Jede angehende Fachkraft für Arbeitssicherheit muss eine spezielle Ausbildung absolvieren.

Was sind die Aufgabenbereiche der FaSi?

Die Aufgaben der Sicherheitsexperten sind in Abschnitt 6 des Arbeitssicherheitsgesetzes (ASiG) aufgeführt. Die DGUV-Verordnung 2 erklärt die Tätigkeiten detailliert. Zu beachten ist, dass die dort genannten Aufgaben auch die Betriebsärzte und Fachkräfte des Unternehmens betreffen. Arbeitsschutzfachleute sind nicht befugt, Anweisungen zu erteilen. Trotzdem haben sie eine Schlüsselrolle in der Firma. Aufgrund der speziellen Ausbildung in den Bereichen Arbeitssicherheit und Arbeitsschutz kennt sich die Fachkraft mit den Arbeitsschutzgesetzen aus. Wie z. B. bei arbeitsschutz24.net. Die Sicherheitsfachkraft empfiehlt Verfahren und Maßnahmen und managt die Umsetzung. Nur eine speziell ausgebildete Person kann diesen verantwortungsvollen Arbeitsbereich übernehmen. Jede Maßnahme von Sicherheitsfachkräften trägt zum Sicherheits- und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz sowie zur Verbesserung der Gefahrenprävention bei.

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Quelle: pixabay.com / © Yerson Retamal

Der Verantwortungsbereich erstreckt sich von Optimierungsvorschlägen bis hin zu klaren Anlaufmaßnahmen. Kompetenz, Durchsetzungsvermögen und Empathie sind die Grundmerkmale dieser Fachkräfte. Der Tätigkeitsbereich umfasst die allgemeine Arbeitssicherheit und Fachwissen, um Gefahren zu identifizieren und um auf diese Weise die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten.

Welche Unternehmen brauchen eine Sicherheitsfachkraft?

In mittelständischen Unternehmen spielen Arbeitsschutzfachleute eine wesentliche Rolle, in größeren Betrieben sind sie sogar obligatorisch. Selbst kleinen Unternehmen wird empfohlen, dass Experten für Arbeitsschutz die Arbeitssicherheit überprüfen. Dies ermöglicht es, vorbeugende Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit und des Arbeitsschutzes zu ergreifen. Bei den Sicherheitsfachkräften kann es sich um Mitarbeiter des Unternehmens oder um externe Dienstleister handeln. Neben regelmäßigen Kontrollmaßnahmen und Prüfungen muss die benannte Fachkraft auch den Arbeitsausschuss informieren und beraten. Im Arbeitsschutzgesetz legt der Gesetzgeber zahlreiche Regeln und Richtlinien für sichere und gesundheitsfördernde Arbeitsplätze fest. Die SiFa ist für die Umsetzung verantwortlich, schlägt Verbesserungen vor und ergreift vorbeugende Maßnahmen.

Die Risikobewertung als technische Sicherheitsunterstützung

Der Schwerpunkt von Sicherheitsfachkräften liegt auf der Risikobewertung. Gefahren aus mechanischer, physischer und psychischer Sicht müssen verringert werden. Aus diesem Grund ist es Aufgabe der Fachkraft für Arbeitssicherheit die potenziellen Risiken des Unternehmens zu identifizieren und zu entschlüsseln. Nach Rücksprache mit Betriebsärzten und Arbeitsausschüssen erstellen Sicherheitsfachkräfte zuerst ein Protokoll mit allen Gefahren und schlagen Maßnahmen zur Beseitigung vor. Eine sicherheitsbezogene Unterstützung bedeutet auch eine regelmäßige Inspektion der ergriffenen Maßnahmen. Dies ist die Kernaufgabe der Sicherheitsfachkräfte, die Grundlage dafür bildet das Arbeitsschutzgesetz. Sämtliche Schutzmaßnahmen werden gemäß der geltenden Richtlinien umgesetzt. Dafür brauchen die Sicherheitsfachkräfte wichtige juristische Kenntnisse. Außerdem haben sie Kenntnisse über die einzelnen Grundlagen und über alle Neuerungen. Rechtstexte stehen bereits während der Ausbildung im Fokus, ebenso wie das Verständnis von gesundheitlichen Aspekten und Wirtschaft.

Die Qualifikation zum Sicherheitsbeauftragten

Das SiFa-Training ist in gewerbliche und öffentliche Bereiche unterteilt. Grundsätzlich zielt die Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft darauf ab, Unternehmen in sicherheitstechnischen Themen zu unterstützen und zu beraten. Jede Schulung enthält Grundmodule und ausführliche Inhalte. Im Anschluss werden bereichsspezifische Schulungen mit erweitertem Fachwissen durchgeführt. Diese Module sind voneinander abhängig und können nur zusammen belegt werden. Wer alle Ausbildungsschritte abgeschlossen und seine Fähigkeiten in der Studienerfolgskontrolle und den Abschlussprüfungen unter Beweis gestellt hat, bekommt die Qualifikation einer zertifizierten Sicherheitsfachkraft. Danach können Teilnehmer als Sicherheitsbeauftragte entsprechende Arbeitsschutzaufgaben im Unternehmen übernehmen.

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