Aktuelle MeldungenKarriereUnternehmenVerschiedenes

Einzelhandel erwartet schwieriges Jahr

ARKM.marketing
     

Halle. Der deutsche Einzelhandel stellt sich auf schwierigere Zeiten ein. Die künftige Sprecherin des Hauptverbands des Deutschen Einzelhandels (HDE), Ulrike Hörchens, sagte am Mittwoch dem Rundfunksender MDR INFO, die Branche hänge der Konjunktur «immer ein bisschen hinterher». Die schwierigen Aussichten hingen auch mit den Prognosen für den Arbeitsmarkt zusammen. Wenn es dazu kommen sollte, dass die Arbeitslosenzahlen sehr drastisch in die Höhe schnellen, «dann merkt der Einzelhandel das direkt in seinen Kassen».

Der Einzelhandel gehe daher mit sehr vorsichtigen Erwartungen ins Jahr 2010. Hörchens rechnet mit einem «höchstwahrscheinlich relativ moderaten» Umsatzminus für 2009. «Mit einem Minus von zwei Prozent kommen wir einigermaßen glimpflich aus der Krise. Auch wenn dieses Umsatzminus für jedes einzelne Unternehmen sehr schmerzlich ist.»

Laut Hörches leiden auch die Händler unter der Kreditzurückhaltung der Banken. Seit Jahren sei der Einzelhandel «Stiefkind bei den Banken». Die Händler erhielten nur sehr schwer Kredit. «Das hat sich im Krisenjahr leider verschärft. Uns berichten mehr als die Hälfte der Unternehmen, dass sie gar keinen Kredit mehr bekommen oder wenn, dann nur unter erheblichen Problemen», sagte Hörchens.

ddp.djn/mwo/jwu

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.