Verschiedenes

Deutschsprachiger BI-Markt hat ab sofort neuen Big Player für Planungs- und Controllingsoftware

München / Graz (ots) – Die Münchener prevero AG, BI-Anbieter mit Schwerpunkt auf den Bereichen Unternehmensplanung und -reporting sowie Unternehmensanalyse, hat heute bekannt gegeben, dass sie die Winterheller software GmbH mit ihrem kompletten Lösungsportfolio sowie mit ihrer Entwicklungs- und Beratungskompetenz zu 100 Prozent übernehmen wird. Durch den Zusammenschluss, dem formaljuristisch noch Aufsichtsrat und Hauptversammlung zustimmen müssen, entsteht ein neuer Big Player im Markt für Planungs- und Controllingsoftware mit mehr als 130 Mitarbeitern und einem Kundenstamm von über 5.000 Unternehmen.

Die 1994 von Alexander Springer und Matthias Thurner gegründete prevero, die sich mit ihrer Software bislang hauptsächlich bei Energieversorgern einen Namen gemacht und sich in diesem Segment einen hervorragenden Ruf erarbeitet hat, wird sich zukünftig deutlich breiter aufstellen. Der Erwerb von Winterheller untermauert die Absichten des seit 17 Jahren am Markt tätigen BI-Anbieters deutlich; das Lösungsportfolio und die Bandbreite des Winterheller Professional Planner ergänzen die prevero-Software ideal.

Springer, Gründer und heutiger Vorstandsvorsitzende von prevero: „Durch die freundliche Übernahme entsteht eine außerordentlich leistungsstarke und vielversprechende Symbiose von Technologie und hohem betriebswirtschaftlichem Know-how. Mit dem heutigen Tag werden Winterheller und prevero unter der Leitung von Matthias Thurner als CTO und mir als CEO zu einer homogenen Organisation zusammengeführt. Nutznießer werden ohne Frage beidseitig die Kunden sein, die sowohl von unserer Planungs- und Controlling-Kompetenz als auch von der Winterheller-Expertise und deren Lösungen in den unterschiedlichsten Branchen profitieren werden.“

Neben den völlig neuen Möglichkeiten, die sich durch diese Übernahme ergeben, freue man sich vor allem darüber, dass beide Unternehmen sehr ähnliche Kulturen und Wertevorstellungen haben und auch leben. Springer: „Es war uns immens wichtig, dass auch der kulturelle Aspekt stimmt. Hier haben wir viele Gemeinsamkeiten entdeckt, und das ist eine ideale und grundsolide Basis für die zukünftige internationale Ausrichtung, die die neue prevero schon mittelfristig haben wird.“

Prof. Dr. Manfred Winterheller, Vorstand der WSB AG und gleichzeitig scheidender Geschäftsführer des von ihm 1988 gegründeten Unternehmens: „Ich kenne die BI-Branche wie meine Westentasche, und prevero ist mir nicht erst seit unseren ersten Sondierungsgesprächen positiv aufgefallen. Ich freue mich, dass ich meine Firma in gute Hände geben kann. Bei prevero werden meine Mitarbeiter nicht nur gut aufgehoben sein, vielmehr werden sie den Wachstumspfad der neuen prevero hochmotiviert mit beschreiten.“

Springer: „Sowohl die prevero Software-Plattform als auch das Winterheller Portfolio rund um den Professional Planner werden beibehalten und weiter geführt. Die Service- und Supportleistungen für Bestandskunden bleiben unverändert, auch die Ansprechpartner für die jeweiligen Partner und Kunden bleiben weiterhin bestehen. Winterheller mit seinen rund 70 Mitarbeitern am Hauptsitz Graz und in den deutschen Niederlassungen wird als eigenständige Gesellschaft in die prevero AG übergehen.“

– Fotomaterial auf Anfrage –

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/101504/2059818/prevero_ag/api

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.