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DAX knackt 7.900-Punkte-Marke

Frankfurt/Main (dapd). Weiter gute Stimmung an der Frankfurter Börse: Nach den deutlichen Gewinnen vom Vortag hat der DAX seinen Aufwärtstrend am Mittwoch fortgesetzt und ist mit 7.978 Punkten auf ein neues Fünf-Jahres-Hoch geklettert. Bis zum Handelsschluss gab der Leitindex allerdings wieder etwas nach und schloss bei 7.913 Zählern mit 0,6 Prozent im Plus. Die Nebenwerte traten dagegen auf der Stelle: Der MDAX stieg um fünf Punkte auf 13.320 Zähler, der TecDAX blieb unverändert gegenüber dem Vortageschlusskurs bei 920 Zählern.

Die US-Börsen tendierten verhalten, nachdem der Dow-Jones-Index am Vortag sein altes Rekordhoch von 2007 übertroffen hatte. Gegen 18.00 Uhr MEZ lag der US-Leitindex bei 14.281 Punkten mit 0,2 Prozent im Plus. Der Nasdaq-Composite verlor 0,1 Prozent auf 3.223 Zähler.

Der Eurokurs sackte derweil unter die Marke von 1,30 Dollar. Am frühen Abend zahlten Devisenhändler 1,2990 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) legte ihren Referenzkurs bei 1,3035 Euro fest.

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Im DAX sorgte die Berichtssaison weiter für Kursbewegungen. Der Konsumgüterhersteller Henkel hat zwar im vierten Quartal weniger verdient als erwartet, die Dividende liegt jedoch über der Konsensprognose von Analysten. Die Aktie stellte neben Lanxess den Gewinner im DAX und zog um 2,4 Prozent auf 70,33 Euro an. Ebenfalls gefragt mit Kurssprüngen von um zwei Prozent waren Munich Re, Allianz und Continental am Tag vor der Bilanzvorlage. Eine Verkaufsempfehlung der Societé Generale drückte dagegen RWE-Aktien um 1,8 Prozent auf 28,46 nach unten. Sie bildeten das Schlusslicht im DAX.

Im MDAX stiegen ProSiebenSat.1 um 3,2 Prozent auf 27,24 Euro. Gut im Rennen lagen auch Dürr, Wacker Chemie und Kabel Deutschland, alle mit Kursgewinnen über zwei Prozent. Papiere von Axel Springer fielen dagegen um 5,9 Prozent auf 34,13 Euro zurück. Der Medienkonzern hat im vergangenen Jahr etwas mehr umgesetzt und verdient als erwartet, will die Dividende von 1,70 Euro je Aktie aber nicht aufstocken.

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